Online-Sportzeitung für den Norden 45_16 - page 3

FUSSBALL 1. BUNDESLIGA
SEITE 03
Trio wieder fit, aber keine Punkte
Ganz bitter!
Bremen verliert erneut in der Nachspielzeit
Theodor Gebre Selassie (Werder, hinten) gegen den Frankfurter Mijat Gacinovic.
Foto: Hansepixx
SV Werder Bremen –
SG Eintracht Frankfurt 1:2 (1:0)
SV Werder Bremen:
Wiedwald ‒
Gebre Selassie, Veljkovic, Moisan-
der, Santiago Garcia ‒ Fritz, Gril-
litsch (72. Bargfrede) ‒ Gnabry (77.
Bartels), Kruse, Junuzovic ‒ Pi-
zarro (83. Thy).
Trainer:
Alexander Nouri
SG Eintracht Frankfurt:
Hradecky
‒ Abraham, Hasebe, Vallejo ‒
Chandler, Oczipka ‒ Huszti (46.
Meier), Mascarell ‒ Fabian, Gaci-
novic (75. Barkok) ‒ Hrgota (84.
Rebic).
Trainer:
Niko Kovac
Schiedsrichter:
Dr. Robert
Kampka (TSV Schornbach)
Zuschauer:
38.251
Tore:
1:0 Grillitsch (38.), 1:1 Meier
(52.), 1:2 Barkok (90.)
Gelbe Karten:
Gnabry (1. Gelbe
Karte) ‒ Mascarell (5. Gelbe Karte,
gesperrt), Vallejo (2.)
Aller guten Dinge sind drei, heißt
es. Dieses Motto machte sich auch
Alexander Nouri, Trainer des SV
Werder Bremen, zu eigen und gab
vor dem Heimspiel gegen die SG
Eintracht Frankfurt sowohl den ei-
genen Anhängern als auch den
Verantwortlichen des Gegners
gleich drei „Rätsel“ auf, was das
Mitwirken von wiedergenesenen
Spielern angeht. Die früheren
Stammkräfte Philipp Bargfrede,
Max Kruse und Claudio Pizarro hat-
ten nämlich in der Länderspiel-
Pause gut mittrainiert. „Alle drei
sind Kandidaten für das Spiel am
Wochenende“, hatte Nouri deshalb
am Freitag auf der Internet-Seite
seines Vereins („
)
erklärt, aber gleichzeitig auch da-
rauf hingewiesen, dass nicht sofort
Wunderdinge von den drei Akteu-
ren erwartet werden dürften. Und
dann, um auf das Rätsel zu kom-
men: „Ich kann nicht sagen, ob alle
schon über 90 Minuten gehen
könnten, aber wir werden schon
das richtige Maß finden“, sagte
Nouri vielsagend.
Fakt ist: Als am Sonntag um 17.30
Uhr im Weser-Stadion die neunte
und letzte Partie des elften Spiel-
tages der Ersten Bundesliga ange-
pfiffen wurde, standen Kruse sowie
Pizarro tatsächlich in der Start-Elf
‒ und Bargfrede wurde für die letz-
ten 20 Minuten eingewechselt. Die
erste gute Torchance besaßen die
Gäste, als Verteidiger David Abra-
ham nach einemAlleingang aus 20
Metern abzog und der Ball nur
knapp über die Latte strich (5. Mi-
1,2 4,5,6,7,8,9,10,11,12,13,...20
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