Online-Sportzeitung für den Norden 19_16 - page 15

HaNDBall DHB-PoKal
SeiTe 15
SG ist wieder dabei
Nach Sieg über Melsungen hat die SG
das FINAL Four gebucht
Handball DHB-Pokal
ergebnisse Viertelfinale
SC DHfK leipzig ‒ TSV Hannover-Burgdorf 28:24
TSG ludwigshafen-Friesenheim ‒ THW Kiel 23:29
SG Flensburg-Handewitt ‒ MT Melsungen 32:28
HBW Balingen-Weilstetten ‒ Rhein-Neckar löwen 25:32
Das Final-Four-Turnier findet am Wochenende 8./9. april 2017
in der Hamburger Barclaycard-arena statt!
Die Deckung der Flensburger stand gut. Foto: Bennjamin Nolte
SG Flensburg-Handewitt –
MT Melsungen 32:28 (17:18)
SG Flensburg-Handewitt:
An-
dersson, Möller (ab 31. Und bei
einem Siebenmeter); Karlsson,
Eggert (10/7), Glandorf (4), Mo-
gensen, Svan (7), Jakobsson (2),
Heinl, Toft Hansen (2), Gottfrids-
son (3), Lauge (3), Mahe (1).
Trainer:
Ljubomir Vranjes.
MT Melsungen:
Sjöstrand, Vil-
ladssen (bei zwei Siebenmetern);
Maric (5), Sellin (3), Golla (1),
Fahlgren, P. Müller (1), Boomhou-
wer, Rnic (1), Schneider (3), Al-
lendorf (11/6), M. Müller (3), Jaa-
nimaa, Haenen.
Trainer:
Michael Roth.
Schiedsrichter:
Behrens / Fast-
hoff (Düsseldorf).
Zuschauer:
4542 in der nicht
ausverkauften „Flens-Arena.“
Siebenmeter:
7/7 – 8/7 (Anders-
son hält gegen Andersson).
Zeitstrafen:
4 (Heinl 2x, Jakobs-
son, Lauge) – 7 (P. Müller 2x, Ma-
ric, Sellin, Schneider, Allendorf,
M. Müller).
Spielfilm:
0:1 (2.); 2:1 (5.); 4:2
(8.); 4:5 (10.); 6:6 (12.); 7:8 (13.);
9:8 (16.); 11:9 (20.); 13:13 (24.);
16:16 (29.); 17:18 (Halbzeitstand)
– 17:19 (31.); 20:19 (34.); 23:22
(40.); 27:23 (47.); 29:25 (52.);
29:27 (56.); 32:28 (Endergebnis).
Wenn am 8. und 9. April in Ham-
burg die Endrunde um den Deut-
schen Pokal, das REWE Final
Four, ausgetragen wird, ist die
SG Flensburg-Handewitt dabei!
Schon diese Tatsache ist bemer-
kenswert; noch bemerkenswerter
ist, dass die SG zum siebten Mal
in Folge das Halbfinale erreicht
hat und sich gesamt zum 16. Mal
für die Runde der letzten Vier
qualifiziert hat! Neben der SG,
die im letzten Jahr überraschend
das Finale gegen den SC Mag-
deburg verloren hat, haben sich
der SC DHfK Leipzig, der amtie-
rende Deutsche Meister, die
Rhein-Neckar Löwen sowie,
nach dreijähriger Abstinenz, auch
der THW Kiel die Teilnahme an
diesem so prestigehaften Event
gesichert.
Bevor der Tabellenführer der
DKB Handball-Bundesliga den
Einzug in die Runde der letzten
Vier feiern konnte, musste das
Team wirkliche Schwerstarbeit
verrichten. Anders als noch im
Meisterschaftsspiel, das die SG
unproblematisch mit 29:25 ge-
winnen konnte, leisteten die
Gäste erheblichen Widerstand.
Sie wollten unbedingt, nach der
letztjährigen Teilnahme, wieder
dabei sein, wenn der neue Po-
kalsieger ausgespielt wird! Lju-
bomir Vranjes, der über die ge-
samte Breite seines Kaders ver-
fügen konnte, ließ Gottfridsson,
Mogensen und Glandorf im
Rückraum beginnen. Auf den Au-
ßenpositionen starteten Eggert
und Svan und am Kreis durfte
Heinl den mit den meisten
Schmerzen behafteten Platz ein-
nehmen. Im Tor stand mit Mattias
Andersson die Nummer Eins der
Nordlichter. Die ersten Treffer
wurden jeweils von der Außen er-
zielt; bei den Hausherren war es
Anders Eggert, der vier Mal in
Folge traf; während bei den Gäs-
ten Johannes Sellin mit drei To-
ren in Folge für den 4:3 Zwi-
schenstand sorgte. Im Tor der
Nordhessen stand mit Johan Sjö-
strand ein ehemaliger SG-Spie-
ler, der nach etlichen Stationen
in Spanien und der DKB-Hand-
1...,5,6,7,8,9,10,11,12,13,14 16,17,18,19,20
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