FUSSBALL SCHLESWIG-HOLSTEIN VERBANDSLIGA NORD-WEST
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Husumer SV startet ein erfolgreiches Jahr
2:0 - Husum glückt die Revanche
Marienhölzungs-Team unten drin
DGF will Leistung abrufen
Husumer SV –
IF Stjernen Flensborg 2:0 (2:0)
Husumer SV:
Cornils –Witthohn,
Wullenweber, Herpel, Hornburg –
Siefert (75. Meyer), Wobig, Steen
(70. Koschenz), Lorenzen – Fleige,
Sander (78. Feddersen).
Trainer:
Dennis Witt
IF Stjernen Flensborg:
Nommen-
sen – Liebmann (85. Falck), Falke,
Lüthje, Grefe – Bracht (56. Liers),
Bahr (46. Abongwi), Treitz, Hass,
Brieskorn – Arnold.
Trainer:
Lars Meyer
Schiedsrichter:
Arne Jochimsen
Zuschauer:
152
Tor:
1:0 Fleige (17.), 2:0 Witthohn
(44.)
Die Husumer SV hat einen erfolg-
reichen Start ins Fußballjahr 2017
auf dem grünen Rasen gefeiert.
Nach dem Ende der Winterpause,
behielt die Mannschaft von Dennis
Witt im heimischen Friesenstadion
mit 2:0 (2:0) gegen IF Stjernen
Flensborg die Oberhand. Damit re-
vanchierten sich die Witt-Mannen
für das 0:1 im Hinspiel, dass Ende
August den Verlust der Tabellenfüh-
rung bedeutete. Nun rückten die
Husumer mit 46 Punkten näher an
Verbandsligaprimus TSV Fried-
richsberg-Busdorf (48) heran. Von
Anpfiff an, diktierten die Gastgeber
die Begegnung und erspielten sich
erste Torchancen. Und die relativ
frühe Führung nach 17 Minuten,
sorgte für noch mehr Sicherheit in
den Reihen des Aufstiegsfavoriten.
Aus kurzer Distanz nickte der junge
Torjäger Hendrik Fleige zum 1:0 der
Platzherren ein. Diese hätten da-
nach mehrfach erhöhen können,
schossen aber am Tor vorbei, oder
scheiterten an IF-Keeper Rico
Nommensen. Dieser war eine Mi-
nute vor dem Pausenpfiff dann aber
machtlos. Denn André Witthohn
sorgte mit einem platzierten Schuss
für den 2:0 Halbzeitstand. Nach
dem Wechsel brachte Stern-Coach
Lars Meyer zwei offensivere Spieler
und die Gäste gestalteten die Partie
offener. Doch auch Dennis Witt
brachte zwei frische Angreifer, so
dass sein Team immer gefährlich
blieb und am Ende den verdienten
2:0 Erfolg über die Zeit brachte.
jös
Das Verbandsligateam von DGF
Flensborg muss noch etwas länger
auf das Ende der Winterpause
warten. Denn die beiden ersten
Partien des Jahres 2017 wurde ab-
gesagt. So können die Mannen
von der Flensburger Marienhöl-
zung nur im Training weiter an ei-
ner besseren Rückrunde arbeiten.
Denn DGF Co-Trainer Jürgen
Hansen war der mit der Ausbeute
von 15 Punkten aus 19 Spielen in
der Hinserie natürlich überhaupt
nicht zufrieden. „Das Fazit fällt
ganz einfach aus: Wir haben zu
wenig Punkte geholt. Zu oft sind
die Spiele Remis ausgegangen,
die zu gewinnen waren. Dazu ha-
ben wir knappe Niederlagen gegen
Mannschaften aus dem unteren
Tabellenbereich kassiert, in denen
wir keineswegs schlechter waren“,
wurmen vor allem die drei Pleiten
bei der SG Langenhorn/Enge
(1:3), beim FC Wiesharde (1:2)
und
beim
abgeschlagenen
Schlusslicht TV Grundhof (1:3),
den Assistenten von Trainer Peter
Feies. „In Langenhorn haben wir
dem Gegner durch individuelle
Fehler die Tore aufgelegt, in Wies-
harde waren wir über neunzig Mi-
nuten besser. Und in Grundhof la-
gen wir zur Pause mit 0:3 zurück
und erst in der zweiten Halbzeit
hat die Mannschaft gezeigt, was
sie kann“, berichtet Hansen, der
weiß, welches Potenzial in der
Mannschaft steckt. „Gegen so eine
spielstarkes Team wie Husum, das
ganz weit oben steht, legen wir
beim 4:4 Remis ein tolles Spiel auf
Augenhöhe hin und zeigen, wie
stark wir selbst sein können“, er-
hofft Hansen sich, dass diese Qua-
lität nach der Winterpause abge-
rufen wird. „Uns hat aufgrund des
Ausfalls vieler Spieler in der Hin-
runde, aus den verschiedensten
Gründen wie Beruf, Studium und
Urlaub, die nötige Stabilität ge-
fehlt“, so der Co-Trainer. Daran hat
man bei DGF während er Winter-
pause gearbeitet. „Unser Team hat
absolut das Leistungsvermögen
und muss es nur abrufen, um den
Klassenerhalt in der Verbandsliga
zu schaffen“, glaubt Jürgen Han-
sen an eine gute Rückrunde von
DGF Flensborg.
jös
