Online-Sportzeitung für den Norden 33_15 - page 24

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HANdBAll 1. BUNdeSliGA
Auswärtssieg zum Saisonauftakt
Der THW Kiel gewinnt in der
Dortmunder Westfalenhalle
Handball 1. Bundesliga
01. Spieltag:
TVB 1898 Stuttgart - HSG Wetzlar
MT Melsungen - Füchse Berlin
TSV Hannover-Burgdorf - Frisch Auf Göppingen
TBV Lemgo - Rhein-Neckar Löwen
ThSV Eisenach - TuS N-Lübbecke
VfL Gummersbach - THW Kiel
SG Flensburg-Handewitt - HBW Balingen-Weilstetten
SC Magdeburg - Bergischer HC
SC DHfK Leipzig - HSV Hamburg
02. Spieltag:
Fr 28.08. 19:45 HSV Hamburg - TBV Lemgo
Sa 29.08. 19:00 TuS N-Lübbecke - SC Magdeburg
Sa 29.08. 19:00 SC DHfK Leipzig - MT Melsungen
Sa 29.08. 19:00 HSG Wetzlar - Füchse Berlin
Sa 29.08. 19:00 HBW Balingen-Weilstetten - VfL Gummersbach
Sa 29.08. 20:15 Frisch Auf Göppingen - ThSV Eisenach
So 30.08. 15:00 Bergischer HC - SG Flensburg-Handewitt
Mi 02.09. 20:15 THW Kiel - TSV Hannover-Burgdorf
Mi 23.09. 19:00 Rhein-Neckar Löwen - TVB 1898 Stuttgart
27 : 28
23 : 20
26 : 23
26 : 32
31 : 30
26 : 30
32 : 22
28 : 25
31 : 27
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Pl.
SG Flensburg-Handewitt 1 1 0 0 10 32:22 2:0
Rhein-Neckar Löwen 1 1 0 0 6 32:26 2:0
SC DHfK Leipzig
1 1 0 0 4 31:27 2:0
THW Kiel
1 1 0 0 4 30:26 2:0
SC Magdeburg
1 1 0 0 3 28:25 2:0
TSV Hannover-Burgdorf 1 1 0 0 3 26:23 2:0
MT Melsungen
1 1 0 0 3 23:20 2:0
ThSV Eisenach
1 1 0 0 1 31:30 2:0
HSG Wetzlar
1 1 0 0 1 28:27 2:0
TuS N-Lübbecke
1 0 0 1 -1 30:31 0:2
TVB 1898 Stuttgart
1 0 0 1 -1 27:28 0:2
Bergischer HC
1 0 0 1 -3 25:28 0:2
FA Göppingen
1 0 0 1 -3 23:26 0:2
Füchse Berlin
1 0 0 1 -3 20:23 0:2
HSV Hamburg
1 0 0 1 -4 27:31 0:2
VfL Gummersbach
1 0 0 1 -4 26:30 0:2
TBV Lemgo
1 0 0 1 -6 26:32 0:2
HBW Balingen-Weilstetten 1 0 0 1 -10 22:32 0:2
Verein Sp. S U N diff. Tore Pkt.
Vfl Gummersbach –
THW Kiel 26:30 (12:15)
Vfl Gummersbach:
Lichtlein,
Puhle (n.e.); Ernst, Schindler (3),
Kühn (6), Persson, Pevnov (2),
Zufelde, Jonsson (3), Bult (1),
von Gruchalla (2), Becker (4),
Schröder (1), Santos (4/1).
Trainer:
Emir Kurtagic.
THW Kiel:
Katsigiannis, Landin
(31.-51.); Duvnjak (6), Ferreira,
Toft Hansen (2), Mamelund
(n.e.), Sprenger (n.e.), Weinhold
(2), Dissinger, Wiencek (4), Ek-
berg (5), Canellas (3/1), Dahmke
(6), Vujin (2/1).
Trainer:
Alfred Gislason.
Schiedsrichter:
Andreas und
Marcus Pritschow.
Zuschauer:
11000 in der gut ge-
füllten Dortmunder Westfalen-
halle.
Siebenmeter:
1/1 – 4/2 (Canel-
las und Vujin scheitern am Gum-
mersbacher Nationaltorhüter
Carsten Lichtlein).
Zeitstrafen:
4 (Bult, Schindler,
Santos, Kühn) – 1 (Dahmke).
Spielfilm:
0:2 (2.); 1:5 (9.); 3:6
(13.); 3:8 (15.); 6:9 (19.); 6:12
(23.); 8:12 (27.); 9:14 (28.);
12:15 (Halbzeitstand) – 13:15
(31.); 14:16 (32.); 16:18 (35.);
18:22 (43.); 20:24 (46.); 23:28
(51.); 25:30 (56.); 26:30 (Ender-
gebnis).
Das Jubiläumsspiel zum 50. Be-
stehen der Handball-Bundesliga
fand in der altehrwürdigen Dort-
munder Westfalenhalle statt. Vor
rund 11000 Zuschauern präsen-
tierten sich die Rekordmeister
der Liga, VfL Gummersbach und
der amtierende Deutsche Meis-
ter THW Kiel in der Halle, in der
der VfL Gummersbach in den 60
èr und 70 èr Jahren einst Hand-
ballgeschichte geschrieben hat.
Das 83. Duell der beiden einzi-
gen Gründungsmitglieder, die
der Klasse ständig angehören,
sah vor dem Anwurf der Jubilä-
umspartie ein „Spiel der Legen-
den.“ zwischen den „Handball All
Stars“ und dem „HBL Legenden
Team“. Christian Schwarzer,
Marcus Baur, Stefan Kretsch-
mar, Henning Fritz, Daniel Ste-
phan, Jan Olaf Immel auf der ei-
nen und Kyung-Shin Yoon, An-
dreas Thiel,Mark Dragunski so-
wie Joel Abati sorgten für eine
optimale Einstimmung auf das
ernsthafte Spiel um Punkte.
Beim amtierenden Deutschen
Meister musste Trainer Alfred
Gislason neben dem nicht mehr
zum Kader gehörenden Filip Ji-
cha auch auf die verletzten Au-
ßenspieler Dominik Klein und
Torsten „Toto“ Jansen verzich-
ten. Bei den Oberbergischen
konnte Trainer Emir Kurtagic
seine Erstbesetzung einsetzen.
Die Gäste aus der Schleswig-
Holsteinischen Landeshaupt-
stadt erwischten einen Traum-
start, der ihnen schnell eine 6:2
Führung einbrachte. Diese Füh-
rung konnten die als Favorit an-
gereisten Gäste bis kurz vor der
Halbzeitpause auf 12:6 aus-
bauen. Angesichts der deutli-
chen Führung schlichen sich
dann aber Konzentrationsfehler
ein, die die Gastgeber rigoros
ausnutzen konnte. Maßgeblich
für die Aufholjagd war die Leis-
tungssteigerung von Nationaltor-
hüter Carsten Lichtlein, der in
dieser Phase den Zebras auch
völlig freie Bälle abkaufte. Die
Drei-Tore-Führung bei Halbzeit
war kein sanftes Ruhekissen für
den THW. Nach der Pause ge-
lang beim 15:16 gar der direkte
Anschluss. Die Halle explorierte
förmlich. Alfred Gislason eben-
falls! Er sorgte von der Seite für
neue Ordnung und so konnten
sich die routinierten Gäste wie-
der absetzen. Rückraumspieler
Duvnjak schlüpfte nun in die
Rolle des Antreibers und Tor-
schützen, die bis dato immer
von Filip Jicha bekleidet wurde.
Dank seiner Anspiele und Treffer
setzten sich die Kieler wieder ab
und konnten schließlich einen
30:26 Auftaktsieg feiern. In der
Schlussphase gab Trainer Gis-
lason dem brasilianischen Neu-
zugang Rogerio Ferreira die
Möglichkeit sich den Zuschau-
ern zu präsentieren.
AB
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