HALLENFUSSBALL SHFV-LOTTO-MASTERS
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derte VfR-Schlussmann Marcus
Hesse die frühe Führung der
Störche und im Gegenzug traf
der Ex-Kieler Christopher Kra-
mer zur 1:0 Führung der Veil-
chen. In der siebenten Minute
gab es dann nach einem Foul an
Gebers Neun Meter für Holstein,
den der gefoulte zum 1:1 Aus-
gleich in die Neumünsteraner
Maschen jagte. Bis zum
Schlusspfiff passierte nichts
mehr, so dass ein Neun Meter
Schießen die Entscheidung über
den zweiten Finalisten bringen
musste. Dort hatte Holstein die
besseren Nerven und gewann
klar mit 4:1.
Fínale:
So kam es zum Traumfinale des
letztjährigen Sieger des Masters
und Lokalmatadoren KSV Hol-
stein Kiel, gegen den frischgeba-
ckenen Sparda-Bank Hallen-Cup
Gewinner ETSV Weiche Flens-
burg. In den ersten zehn Minuten
entwickelte sich dabei auf beiden
Seiten ein Ballgeschiebe, dass
den taktischen Zwängen ge-
schuldet war. Keine Mannschaft
wollte sich eine Blöße geben und
Fehler vermeiden. In der zehnten
Minute kam der ETSV Weiche
dann zwei mal vor das Kieler Tor,
doch der Ball verfehlte sein Ziel.
Eine Minute später war es aber
soweit. Der Ball wurde über die
linke Seite zu Pedi Thomsen ge-
passt, der sich die Chance nicht
entgehen ließ und zum 1:0 traf.
Danach agierte der ETSV Wei-
che mit großer Übersicht und tol-
ler Kampfkraft und ließ nur noch
einen Kieler Freistoss zu, der
aber erfolgreich abgeblockt
wurde, so dass am Ende zwar
ein hauchdünner, aber verdienter
1:0 Finalsieg für die Flensburger
zu Buche stand und der ETSV
Weiche so verdient und unge-
schlagen, erstmals den Titel beim
Hallenmasters in der altehrwür-
digen Kieler Ostseehalle feierte.
Patrick „Pedi“ Thomsen, der wie
drei Tage zuvor in Flensburg wie-
der zum besten Spieler gewählt
wurde und sich mit fünf Toren
abermals die Torjägerkanone si-
cherte, war nach seinem erneu-
ten „Hattrick“ überglücklich. „Das
ist unglaublich, zwei mal so ein
Ding“, so der Spieler der Woche..
jös
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