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HaNdball 1. buNdeSliga
Handball 1. Bundesliga
10. Spieltag:
VfL Gummersbach - TBV Lemg
HC Erlangen - THW Kiel
MT Melsungen - GWD Minden
Rhein-Neckar Löwen - HSG Wetzlar
SG Flensburg-Handewitt - FA Göppingen
SC DHfK Leipzig - TVB 1898 Stuttgart
SC Magdeburg - Füchse Berlin
HSC 2000 Coburg - HBW Balingen-Weilstetten
TSV Hannover-Burgdorf - Bergischer HC
11. Spieltag:
09.11.2016 20:15 Füchse Berlin - SC DHfK Leipzig
11.11.2016 19:45 TVB 1898 Stuttgart - TBV Lemgo
12.11.2016 19:00 TSV Hannover-Burgdorf - HC Erlangen
12.11.2016 19:00 HSG Wetzlar - VfL Gummersbach
12.11.2016 19:00 HBW Balingen-Weilstetten - MT Melsungen
13.11.2016 15:00 THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt
13.11.2016 17:15 FA Göppingen - SC Magdeburg
13.11.2016 17:15 Bergischer HC - Rhein-Neckar Löwen
13.11.2016 17:15 GWD Minden - HSC 2000 Coburg
31 : 28
26 : 33
30 : 24
24 : 20
27 : 21
25 : 20
29 : 29
24 : 19
33 : 27
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Pl.
SG Flensburg-Handewitt 9 9 0 0 63 268:205 18:0
THW Kiel
10 9 0 1 58 292:234 18:2
Füchse Berlin
10 8 1 1 42 283:241 17:3
Rhein-Neckar Löwen 9 8 0 1 50 253:203 16:2
SC DHfK Leipzig
9 6 1 2 23 235:212 13:5
MT Melsungen
10 5 0 5 10 279:269 10:10
VfL Gummersbach
10 5 0 5 1 273:272 10:10
TSV Hannover-Burgdorf 10 5 0 5 0 275:275 10:10
SC Magdeburg
10 4 2 4 -3 266:269 10:10
HSG Wetzlar
10 4 0 6 -1 250:251 8:12
HC Erlangen
10 4 0 6 -22 256:278 8:12
FA Göppingen
10 3 1 6 -27 258:285 7:13
GWD Minden
10 3 1 6 -32 258:290 7:13
TVB 1898 Stuttgart
10 3 0 7 -23 258:281 6:14
HBW Balingen-Weilstetten10 2 1 7 -30 231:261 5:15
Bergischer HC
10 2 1 7 -43 240:283 5:15
TBV Lemgo
9 2 0 7 -28 243:271 4:14
HSC 2000 Coburg
10 2 0 8 -38 245:283 4:16
Verein Sp. S u N diff. tore Pkt.
hundertprozentige Wurfaus-
beute und so wurde aus einem
9:10 Rückstand eine 21:10
Führung! Die Fans waren
rundum begeistert und hofften
auf eine weitergehende Gala.
Der verzweifelte Gästetrainer
baute nach einer weiteren
Team-Auszeit seine Abwehr um
und ließ offensiv decken. Diese
Variante behagte den Vranjes-
Schützlingen überhaupt nicht
und da Vranjes zum gleichen
Zeitraum rotieren ließ, war es
urplötzlich mit der Herrlichkeit
vorbei. Gegen nun unkonzen-
triert agierende Flensburger
konnten sich die Gäste wieder
ins Spiel zurück kämpfen. Von
der 11 Tore Führung, vermutlich
ein komfortables Polster, blie-
ben zwischendurch gerade vier
Tore übrig. Die SG hatte den
Faden komplett verloren. Doch
nach einer von Ljubomir Vran-
jes genommenen Auszeit kam
wieder Zug in das Spiel der
Hausherren. Die Gala war aber
nicht mehr vorhanden; vielmehr
wurde die verbleibende Spiel-
zeit zur Pflichtübung. Beim Ab-
pfiff des Schiedsrichterge-
spanns wurden die Spieler den-
noch ausgiebig gefeiert: Mit
nunmehr 18:8 Punkten eroberte
die SG die Tabellenspitze von
den ungeliebten Nachbarn zu-
rück und hat nun Zeit bis zum
13. November um sich auf das
dann angesetzte Spitzentreffen
mit den Zebras vorzubereiten.
In der Länderspielpause wird
Ljubomir Vranjes mehr Aktive
beim Training begrüßen kön-
nen, da mit Mattias Andersson
und Tobias Karlsson ihre Natio-
nalmannschaftskarriere in der
schwedischen Auswahl been-
det haben. So werden vermut-
lich „nur“ Kentin Mahe, bei der
französischen Auswahl, Johan
Jakobsson und Jim Gottfrids-
son bei den Schweden sowie
Lasse Svan und Henrik Toft
Hansen mit den dänischen
Olympiasiegern im Einsatz
sein. In der punktspielfreien Zeit
wird aber Rasmus Lauge auch
den letzten Rückstand wieder
aufholen können und vermut-
lich, auch wenn er kaum den
Leistungsstand erreichen wird,
den er vor seiner Verletzung
hatte, beim Spitzenspiel in der
schleswig-Holsteinischen Lan-
deshauptstadt mitwirken kön-
nen! Zum momentanen Zeit-
punkt gilt dem „Medial Team“
der SG besondere Anerken-
nung. Bis auf den Langzeitver-
letzten Rasmus Lauge konnte
Trainer Ljubomir Vranjes fast
uneingeschränkt seinen kom-
pletten Kader nutzen. Eine tolle
Leistung der Mediziner und
Physiotherapeuten! Kurz vor
Spielende stimmte die Nordtri-
büne lautstark den folgenden
Gesang an, in den der Rest der
Halle begeistert einfiel: „Deut-
scher Meister wird nur die SG,
nur die SG!“ Jetzt hoffen alle
der SG zugehörigen Fans und
Verantwortlichen auf eine güns-
tige Auslosung für das Viertelfi-
nale des DHB-Pokals!
ab
Der ehemalige Flensburger Lars Kaufmann im Duell mit Thomas Mogensen und
Tobias Karlsson. Foto: Benjamin Nolte
