FUSSBALL 1. BUNDESLIGA
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sowohl im Verein als auch in der
Nationalmannschaft auf höchs-
tem Niveau seine Qualität nach-
gewiesen hat.“ Auch Werder-Trai-
ner Viktor Skripnik freute sich
über die Verpflichtung des Offen-
sivspielers: „Max ist in der Offen-
sive flexibel einsetzbar und bietet
weitere Optionen für unser Spiel.
Wir haben seine bisherige Vor-
bereitung verfolgt und sind uns
sicher, dass er sofort seine Prä-
senz auf den Platz bringen kann.
Wir freuen uns, dass er wieder
für Werder aufläuft“, erklärte der
Ukrainer auf
“.
Kruse, der in Reinbek bei Ham-
burg geboren wurde, war im
Sommer 2006 aus der A-Jugend
des SC Vier- und Marschlande,
mit der er sensationell den Auf-
stieg in die A-Junioren-Bundes-
liga geschafft hatte, zusammen
mit Martin Harnik nach Bremen
gekommen. Nach seiner Rück-
kehr wurde er auf der Internet-
Seite seines neuen, alten Vereins
wie folgt zitiert: „Der Fußball ist
der Mittelpunkt meines Lebens
und in Bremen finde ich sehr gute
Rahmenbedingungen vor, um
wieder durchzustarten. Ich freue
mich auf das Team und bin nach
den Gesprächen mit Frank Bau-
mann überzeugt, dass wir hier
sportlich wieder etwas aufbauen
können. Ich habe bei diesem
Transfer auf mein Bauchgefühl
und Herz gehört. Werder hat mir
damals die Chance gegeben,
Bundesliga-Profi zu werden, und
ich habe mein erstes Spiel als
Bundesliga-Profi für diesen Ver-
ein gemacht. Jetzt möchte ich
versuchen dabei zu helfen, dass
der Verein wieder zu alter Stärke
zurückfindet. Ich freue mich rie-
sig, dass der Transfer geklappt
hat werde für meinen neuen Ver-
ein und meine Mannschaft wie-
der alles geben“, so Kruse.
Für den SV Werder absolvierte
Kruse am 29. September 2007
sein erstes Bundesliga-Spiel.
Beim 8:1-Kantersieg gegen den
DSC Arminia Bielefeld bereitete
er sogar ein Tor, nämlich das zwi-
schenzeitliche 6:1, vor. Weitere
Spiele in der Bundesliga kamen
allerdings in Bremen nicht hinzu
‒ deshalb wechselte Kruse, der
für die Werder-Reserve 53 Ein-
sätze in der Regionalliga und in
der Dritten Liga bestritt, im Som-
mer 2009 zum FC St. Pauli, wo
er sich prächtig entwickelte. Nach
drei Jahren am Millerntor schaffte
Kruse in der Saison 2012/2013
beim SC Freiburg den Durch-
bruch in der Ersten Bundesliga
(elf Tore in 34 Einsätzen), wes-
halb ihn der VfL Borussia Mön-
chengladbach verpflichtete. Dort
trug Kruse mit seinen starken
Leistungen (23 Tore in 66 Bun-
desliga-Spielen) in zwei Jahren
zum Erreichen des internationa-
len Geschäfts bei. In der vergan-
genen Saison lief es für Kruse
bei den „Wölfen“ aber nicht mehr
richtig rund. Zwar traf er immerhin
sechsmal in 32 Partien, doch gab
es auch einige Negativschlagzei-
len über Kruses Aktivitäten ab-
seits des Fußballplatzes.
Am Mittwoch gaben die Bremer
dann aber auch einen Abgang
bekannt: Alejandro Gálvez hat
den SV Werder Bremen mit so-
fortiger Wirkung verlassen und ist
in seine spanische Heimat zu-
rückgekehrt. Der Innenverteidiger
schloss sich dem dortigen Erstli-
gisten SD Eibar an. „Es hatte sich
in den vergangenen Wochen ab-
gezeichnet, dass Alex gerne
nach Spanien zurückkehren
möchte. Es war ursprünglich
nicht unsere Absicht, ihn abzu-
geben, aber letztendlich haben
wir eine Lösung gefunden, die für
alle Seiten zufriedenstellend ist.
Wir danken Alex für seinen Ein-
satz bei Werder und wünschen
ihm für die Zukunft alles Gute“,
erklärte Baumann auf der Inter-
net-Seite des SV Werder. Der 27-
Jährige Galvez war im Sommer
2014 von Rayo Vallecano zu den
Grün-Weißen gekommen. In sei-
nen zwei Jahren im Werder-Tri-
kot kam Galvez 41 Mal in der
