Online-Sportzeitung für den Norden 16_15 - page 24

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HANdBAll 2. BuNdeSliGA
Handball 2. Bundesliga
34. Spieltag:
TUSEM Essen - SV Henstedt-Ulzburg
VfL Bad Schwartau - HSG Nordhorn-Lingen
TV Bittenfeld - TV Neuhausen/Erms
GSV Eintracht Baunatal - HG Saarlouis
TSV Bayer Dormagen - HC Empor Rostock
TV Emsdetten - ThSV Eisenach
HSC 2000 Coburg - Eintracht Hildesheim
TV Hüttenberg - ASV Hamm-Westfalen
SC DHfK Leipzig - DJK Rimpar
EHV Aue - TV Großwallstadt
35. Spieltag:
Mi 13.05. 19:30 ThSV Eisenach - VfL Bad Schwartau
Do 14.05. 18:00 TV Großwallstadt - HSC 2000 Coburg
Sa 16.05. 19:00 SV Henstedt-Ulzburg - TV Hüttenberg
Sa 16.05. 19:00 TV Neuhausen/Erms - SC DHfK Leipzig
Sa 16.05. 19:00 ASV Hamm-Westfalen - TV Bittenfeld
Sa 16.05. 19:30 HG Saarlouis - TUSEM Essen
Sa 16.05. 19:30 HSG Nordhorn-Lingen - TSV Bayer Dormagen
So 17.05. 16:30 HC Empor Rostock - GSV Eintracht Baunatal
So 17.05. 17:00 DJK Rimpar - EHV Aue
So 17.05. 17:00 Eintracht Hildesheim - TV Emsdetten
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Pl.
21 : 29
18 : 31
23 : 29
25 : 27
25 : 26
31 : 32
33 : 31
31 : 24
xx : xx
xx : xx
DHfK Leipzig
33 26 2 5 134 936:802 54:12
ThSV Eisenach
34 23 2 9 113 1024:911 48:20
TV Bittenfeld
34 21 5 8 109 960:851 47:21
HSG Nordhorn-Lingen 34 22 3 9 71 893:822 47:21
DJK Rimpar Wölfe
34 23 1 10 52 857:805 47:21
ASV Hamm-Westfalen 34 17 7 10 55 993:938 41:27
HSC 2000 Coburg
34 20 1 13 38 934:896 41:27
TV Großwallstadt
33 18 4 11 43 854:811 40:26
EHV Aue
33 18 2 13 35 868:833 38:28
VfL Bad Schwartau
34 16 4 14 14 877:863 36:32
TV Emsdetten
34 16 3 15 17 985:968 35:33
TV 1893 Neuhausen 34 13 5 16 33 884:851 31:37
SV Henstedt-Ulzburg 34 14 1 19 -39 897:936 29:39
HC Empor Rostock
33 13 2 18 -65 883:948 28:38
TuSEM Essen
34 11 4 19 -58 822:880 26:42
HG Saarlouis
34 12 1 21 -68 909:977 25:43
TSV Bayer Dormagen 34 11 1 22 -80 866:946 23:45
TV 05/07 Hüttenberg 33 7 2 24 -71 820:891 16:50
Eintracht Hildesheim 33 7 2 24 -96 847:943 16:50
Eintracht Baunatal
34 2 2 30 -237 776:1013 6:62
Verein Sp. S u N diff. Tore Pkt.
Die guten Vorsätze, mit denen
die VfL-Spieler sicher in die
zweite Halbzeit starteten, waren
dann auch schnell wieder verflo-
gen. In den ersten sechseinhalb
Minuten nach dem Seitenwech-
sel fiel nämlich kein Tor für die
Heim-Sieben, während die Gäste
vier weitere Treffer nachlegen
konnten. Fehlwürfe von Franke
und Milde, die aus dem rechten
beziehungsweise linken Rück-
raum jeweils in Buhrmester ihren
Meister fanden, sowie zwei Fehl-
würfe von Daniel Pankofer sorg-
ten einhergehend mit der Treffsi-
cherheit der HSG-Akteure dafür,
dass der Rückstand aus VfL-
Sicht auf 9:21 anwuchs (Leen-
ders traf vom Kreis aus/36.).
Dann war es Pankofer, der per
Strafwurf zum 10:21 den Bad
Schwartauer Tor-Bann brach
(37.). Jener Pankofer handelte
sich kurz darauf allerdings auch
eine Zeitstrafe ein.
In Überzahl bauten die Nordhor-
ner ihren Vorsprung durch Treffer
von Schafen und Wiese auf
10:23 aus/40.). Greve nahm da-
raufhin einen Rückwechsel auf
dem Posten zwischen den Pfos-
ten vor, den fortan wieder Klock-
mann bekleidete. Der neue, alte
Keeper fügte sich mit einer
Glanzparade gegen Patrick Mie-
dema, der nach einem Tempoge-
genstoß der Gäste frei vor ihm
auftauchte, gut ein (41.) und im
Gegenzug gelang Schwarz von
seiner angestammten Kreis-Po-
sition aus das 11:23. Zu diesem
Zeitpunkt war aber schon längst
allen Zuschauern und allen VfL-
Spielern bewusst, dass es „nur“
noch darum gehen würde, Scha-
densbegrenzung zu betreiben
und das Ergebnis im Rahmen zu
halten.
Zumindest dies gelang ‒ denn es
wurde kein kompletter Abschuss
in Form von einer Niederlage mit
20 Toren Differenz, was zwi-
schenzeitlich wiederholt zu be-
fürchten war. Beispielsweise in
der 42. Minute, als nacheinander
Pankofer, Schwarz und Tretow
an Buhrmester verzweifelt waren
und Miedema auf der Gegenseite
das 11:25 gelang. Die Treffer-
quote der Hausherren blieb be-
scheiden ‒ auf jeden erfolgrei-
chen Torwurf, so von Schwarz
zum 12:25 (45.), folgte mindes-
tens ein Fehlwurf, in diesem Fall
von Tretow (46.). Daraufhin nahm
Greve beim Stand von 12:26
seine dritte Auszeit und noch ein-
mal einige Umstellungen vor.
Sicher auch, weil es die Gäste
im Gefühl des sicheren Sieges in
der Schlussphase etwas lockerer
angehen ließen (so wurde Zeit-
spiel gegen sie gepfiffen und sie
ließen es in der Abwehr an der
letzten Kompromisslosigkeit ver-
missen), konnten die Hausherren
ihren Rückstand nun zumindest
konstant bei zwölf bis 14 Toren
halten. Maciej Judycki hatte noch
Pech bei einem Pfostenwurf (51.)
und mit der Schlusssirene ver-
warf Pankofer noch einen Sie-
benmeter, was aber alles nicht
mehr entscheidend war. Das
Endergebnis lautete 18:31 aus
VfL-Sicht. Beide Teams erhielten
jeweils drei Zeitstrafen. Beim VfL
verwandelte Pankofer fünf von
sieben Siebenmetern. Für die
Gäste traten zwei Akteure an die
Strafwurflinie: Verjans netzte
beide Male ein, Schagen nutzte
zwei von vier Siebenmetern.
BS
1...,14,15,16,17,18,19,20,21,22,23 24
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