VfB Lübeck -
Goslarer SC 08 1:0 (0:0)
VfB Lübeck:
Toboll - Weh-
rendt, Nogovic, Knechtel,
Bohnsack, Lange, Thomas,
Voß (80. Ladendorf), Rave
(61. Senger), Pauer (61.
Meyer), Richter.
Trainer:
Denny Skwierczynski
Goslarer SC 08:
Brosius -
Kahlert, Fischer, Vaughan,
Schulz, Gehrmann, Golom-
bek, Gladrow, Hofmann,
Ludwig (78. Schubert), G.
Kelbel (53. Loheider).
Trai-
ner:
Mario Block
Schiedsrichter:
Jan Cle-
mens Neitzel (Eintracht
Norderstedt)
Zuschauer:
1.382
Gelbe Karte:
Thomas
Rote Karte:
Nogovic (80.)
Tor:
1:0 Thomas (82.)
Der VfB Lübeck hat in der
Regionalliga Nord in die
Spur zurück gefunden.
Nach der 0:2-Auftaktnieder-
lage gegen den SVMeppen
und dem anschließenden
1:2 beim TSV Havelse,
konnten die Hansestädter
am 3. Spieltag endlich den
ersten Sieg einfahren.
Gegen Mitaufsteiger FT
Braunschweig, den man im
Aufstiegsspiel noch mit 5:1
vom Platz fegte, reichte es
zu einem knappen 1:0-
Erfolg. ImzweitenHeimspiel
nacheinander konnte nun
gegen den Goslarer SC
erneut ein Sieg errungen
werden. Nur zwei Minuten
nach dem Platzverweis von
Nogovic erzielte Thomas
den umjubelten Treffer des
Tages.
Das TeamvonTrainer Mario
Block belegte in der vergan-
genen Saison einen respek-
tablen fünften Tabellenplatz.
Dementsprechend groß
waren die Erwartungen in
dieser Spielzeit, auch wenn
der Abgang der beiden Top-
Torjäger (jeweils zehn Tref-
fer) Kleinsorge und Pichinot
verkraftet werden musste.
Die ersten vier Partien ver-
liefen allerdings ernüchternd
für die Kaiserstädter. Zum
Auftakt setzte es eine 0:4-
Niederlage gegen den HSV
II. Beim SV Meppen konnte
man ein 1:1 Unentschieden
erkämpfen, bevor auf heimi-
schem Platz eine 0:2-
Schlappe gegen den TSV
Havelse
hingenommen
werden musste. Mit der
erneuten Niederlage in
Lübeck bleibt der GSC mit
nur einem Punkt aus den
ersten vier Begegnungen
deutlich hinter den Erwar-
tungen zurück.
VfB-Coach Denny Skwierc-
zynski veränderte seine
Erfolgself vom vergangenen
Wochenende auf drei Posi-
tionen. Steinfeld, Meyer und
Sirmais mussten raus, dafür
standen Knechtel, Rave
und Pauer in der Startforma-
tion. Abwerchef Marheineke
nahm nach seiner langwieri-
gen Zehenverletzung erst-
mals wieder auf der Bank
Platz.
Es dauerte eine Viertelstun-
de, bevor die Zuschauer
das erste Mal den Atem
anhielten. Nach einer Ecke
für Goslar von rechts zog
Fischer ab, seinen Schuss
klärte Lange auf der Linie.
Nur zwei Minuten später
brachte eine Ecke von links
dieselbe Gefahr. Knechtel
konnte den Kopfball von
Kahlert gerade noch von der
Linie kratzen. Ein rechtzeiti-
gerWeckruf für den VfB, der
sich anschließend in die
Begegnung kämpfte. Spie-
lerisch konnte zu diesem
Zeitpunkt jedoch keine der
beiden Mannschaften über-
zeugen. Und so war es
auch nicht verwunderlich,
dass die ersten beiden Ein-
schussmöglichkeiten der
Gastgeber ebenfalls aus
Standardsituationen resul-
tierten. Nach einemFreistoß
von links köpfte Pauer den
Ball nur knapp am langen
Pfosten vorbei (24.). Den
nächsten Freistoß, ausge-
führt von Lange, hätte Voß
aus 20 Metern fast verwer-
tet. Seine Volleyabnahme
zischte jedoch am rechten
Pfosten vorbei (32.). Zum
Ende der ersten Halbzeit
zeigten die Grün-Weißen
doch noch einmal, dass sie
auch mit Kombinationen
Torchancen erspielen konn-
ten. Nach einem Konter
Zweiter Heimsieg in Folge
Lübeck gewinnt in Unterzahl
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REGIONALLIGA NORD
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