SeiTe 22
HaNdBaLL 1. BuNdeSLiGa
Weiter eine blütenweiße Weste
Rundum zufriedener Trainer
Vranjes lobt seine Mannschaft
Handball 1. Bundesliga
08. Spieltag:
HC Erlangen - HSG Wetzlar
Rhein-Neckar Löwen - FA Göppingen
DHfK Leipzig - TBV Lemgo
TSV Hannover-Burgdorf - GWD Minden
MT Melsungen - TVB 1898 Stuttgart
SC Magdeburg - HBW Balingen-Weilstetten
THW Kiel - TSV Hannover-Burgdorf
TVB 1898 Stuttgart - Rhein-Neckar Löwen
09. Spieltag:
19.10.2016 19:00 THW Kiel - TSV Hannover-Burgdorf
19.10.2016 20:15 TVB 1898 Stuttgart - Rhein-Neckar Löwen
22.10.2016 19:00 HBW Balingen-Weilstetten - Bergischer HC
22.10.2016 19:00 GWD Minden - SC Magdeburg
22.10.2016 19:00 TBV Lemgo - MT Melsungen
22.10.2016 20:15 FA Göppingen - HSC 2000 Coburg
23.10.2016 15:00 HSG Wetzlar - SG Flensburg-Handewitt
23.10.2016 15:00 Füchse Berlin - HC Erlangen
23.10.2016 17:15 VfL Gummersbach - DHfK Leipzig SC
23 : 32
35 : 26
32 : 27
35 : 27
37 : 25
26 : 22
XX : XX
XX : XX
1.
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17.
18.
PL.
SG Flensburg-Handewitt 7 7 0 0 51 212:161 14:0
THW Kiel
8 7 0 1 50 232:182 14:2
Füchse Berlin
8 7 0 1 39 230:191 14:2
Rhein-Neckar Löwen 7 6 0 1 38 194:156 12:2
SC DHfK Leipzig
7 4 1 2 16 186:170 9:5
SC Magdeburg
8 4 1 3 7 213:206 9:7
HSG Wetzlar
8 4 0 4 9 207:198 8:8
VfL Gummersbach
8 4 0 4 0 220:220 8:8
TSV Hannover-Burgdorf 8 4 0 4 -5 216:221 8:8
HC Erlangen
8 4 0 4 -12 209:221 8:8
MT Melsungen
8 3 0 5 0 216:216 6:10
TVB 1898 Stuttgart
8 3 0 5 -10 211:221 6:10
FA Göppingen
8 2 1 5 -25 206:231 5:11
Bergischer HC
8 2 1 5 -33 190:223 5:11
GWD Minden
8 2 1 5 -36 200:236 5:11
TBV Lemgo
7 2 0 5 -21 186:207 4:10
HBW Balingen-Weilstetten 8 1 1 6 -29 185:214 3:13
1HSC 2000 Coburg
8 1 0 7 -39 194:233 2:14
Verein Sp. S u N diff. Tore Pkt.
SG Flensburg-Handewitt –
VfL Gummersbach 33:22
(17:12)
SG Flensburg-Handewitt:
An-
derson, Möller (bei einem Sieben-
meter); Karlsson, Eggert (8/5),
Glandorf (7), Mogensen (6), Svan
(5), Djordjic (1), Jakobsson (1),
Zachariassen (1), Toft Hansen,
Gottfridsson (4).
Trainer:
Ljubo-
mir Vranjes.
VfL Gummersbach:
Puhle, Licht-
lein (ab 23.); Schroeter, Schindler
(1), von Gruchalla (1), Schröder
(2), Becker (1), Ernst (4), Kühn
(1), Baumgärtner (2), Pevnov (3),
Schmidt (5/2), Bult (2/1).
Trainer:
Emir Kurtagic.
Schiedsrichter:
Blümel / Loppa-
schewski (Berlin) waren sehr be-
müht nicht als Heimschiedsrichter
aufzutreten.
Zuschauer:
6047 in der „fast“
ausverkauften „Flens-Arena.“
Siebenmeter:
6/5 (Eggert schei-
tert an Lichtlein) – 6/3 (Andersson
hält zweimal gegen Bult, Schmidt
trifft nur die Latte).
Zeitstrafen:
2 (Karlsson, Toft
Hansen) – 3 (Ernst, Becker, Bult).
Spielfilm:
1:0 (1.); 2:2 (5.); 5:5
(9.); 7:7 (13.); 11:7 (17.); 14:9
(23.); 17:11 (Halbzeitstand) –
18:12 (33.); 19:14 (36.); 21:17
(40.); 26:18 (47.); 29:20 (52.);
32:21 (57.); 33:22 (Endergebnis)!
In den Jubel ob des überzeugen-
den Heimsieg über den VfL Gum-
mersbach verkündete SG-Ge-
schäftsführer Dierk Schmäschke
die Vertragsverlängerung des un-
ter anderem vom FC Barcelona
umworbenen Rückraumspielers
Holger Glandorf! Aus dem Jubel
wurde daraufhin ein wahrer Ju-
belsturm! Holger Glandorf wurde
mit Sprechchören regelrecht und
ausdauernd gefeiert! So war es
kein Wunder, dass der schwedi-
sche Handballlehrer Ljubomir
Vranjes bei der anschließenden
Pressekonferenz rundum zufrie-
den war. Vranjes äußerte sich so:
„Elf Tore Vorsprung, das hört sich
nicht nur viel an, das ist auch viel!
Heute möchte ich meine Mann-
schaft nur loben! Sie hat das Spiel
gegen einen starken Gegner ab-
solut beherrscht hat.“ Der Coach
der unterlegenen Mannschaft,
Emir Kurtagic sagte: „Trotz einer
Elf-Tore-Niederlage bin ich nicht
sauer, denn meine Mannschaft
hat gekämpft.“ Die Zuschauer in
der nicht völlig ausverkauften
„Flens-Arena“ sahen eine Partie,
die vom ersten Moment an sehr
intensiv ausgetragen wurde. Bis
zum Spielstand von 7:7 konnten
die Oberbergischen das Gesche-
hen durchaus mitgestalten; ohne
die Paraden des wieder einmal
überragenden Torhüters Mattias
Andersson wären eine Gästefüh-
rung möglich gewesen. Insge-
samt kam der Schwede auf eine
Quote von knapp 50 Prozent ge-
haltener Bälle! Absolute Welt-
klasse! Dann verletzte sich Gum-
mersbachs Europameister Julius
Kühn und musste ausscheiden.
Die SG zog bis zur Halbzeit auf
17:12 davon. Auch mit dem Vor-
sprung blieb die SG motiviert; da
auch die Gäste sich gut präsen-
tierten, sahen die Zuschauer ein
wirklich gutes Bundesligaspiel.
Neben dem alles überragenden
Torhüter zeigten sich auf Sieger-
seite auch Holger Glandorf und
Thomas Mogensen in prächtiger
Verfassung. Bereits Minuten vor
Spielende feierten die begeister-
ten Fans ihre Mannschaft ste-
hend! SG-Geschäftsführer Dierk
Schmäschke: „Heute waren ei-
nige Gänsehaut-Momente dabei.
Ich beobachte einen Entwick-
lungsprozess, der noch nicht am
Ende der Fahnenstange ange-
kommen ist. Es ist lobenswert,
wie unsere Spieler mit der hohen
Belastung umgehen.“ Ein glückli-
cher Ljubomir Vranjes: „Es war
richtig gut, was meine Jungs
heute gemacht haben und das
Schönste ist, dass Holger verlän-
gert hat!“
aB
