Online-Sportzeitung für den Norden 43_18

SeiTe 12 HaNDBaLL eHf-CHaMPioNS-LeagUe angriff ohne Durchschlagskraft SG nach starkem Hinspiel ohne Chance gegen Favorit Paris SG Sg flensburg-Handewitt – Paris Saint germain 20:27 (9:12) Sg flensburg-Handewitt: Bu- ric (16/1 Paraden), Bergerud (2 Paraden) – Karlsson, Golla, Hald, Glandorf (3), Svan (3), Wanne (5), Jeppsson (1), Jöndal (1/1), Steinhauser, Zacharias- sen, Sögard Johannessen (2), Gottfridsson, Lauge (4), Baijens (1). Trainer: Maik Machulla Paris Saint germain: Omeyer (13/1 Paraden, Ivah (2 Paraden) – Gensheimer (5), Stepancic (3), Keita, Sagosen (3), Kounkoud, Toft Hansen (4), Remili (2), Abalo (2), Luka Karabatic (1), Morros, Hansen (6), Ekdahl du Rietz (1), Nahi. Trainer: Raul Gonzalez Schiedsrichter: Vaclav Hora- cek/Jiri Novotny (Tschechien) Zuschauer: 5.223 (in der Flens Arena) Siebenmeter: 3/1:1/0 (Wanne scheitert an Omeyer, Jöndal trifft den Pfosten - Gensheimer scheitert an Buric) Zeitstrafen: 4:4 Minuten (Hald, Golla – Sagosen, Karabatic) Spielfilm: 1:0 (2.), 1:3 (9.), 3:7 (15.), 6:9 (25.), 9:12 (Halbzeit) – 12:15 (35.), 13:18 (40.), 13:20 (45.), 14:22 (48.), 19:25 (55.), 20:27 (Endstand). Die SG Flensburg-Handewitt hat ihr starkes Leistungsvermögen in der Champions League Vor- rundengruppe B nicht halten können. Denn beim dritten Spiel binnen zehn Tagen in der euro- päischen Königsklasse, konnte die Mannschaft von Maik Ma- chulla nach dem 26:22 Heimsieg gegen den dänischen Meister Skjern Handbold und der un- glücklichen 28:29 Niederlage bei Paris Saint Germain, diese Klasse im Rückspiel gegen das französische Ausnahmeteam nicht wiederholen. Klar und auch in der Höhe verdient, musste sich die SG mit 20:27 (9:12) To- ren geschlagen geben. Vor 5.223 Fans in der heimischen Flens Arena, lag die SG dabei nur beim 1:0 nach zwei Minuten vorne. Ansonsten hatte der deut- sche Meister in dieser Partie keine Siegchance gegen die fi- nanziell, wie sportlich potente Truppe aus der französischen Hauptstadt. Das lag aber nicht an der Abwehr, bei denen die 27 Gegentore in Paris für einen Sieg gereicht hätten. Diesmal lahmte der SG-Angriff, in dem sich Göran Sögard Johannes- sen als Spielmacher redlich mühte. Doch auf den Halbposi- tionen im Rückraum konnte nicht der nötige Druck erzeugt wer- den. Simon Jeppsson, der im Hinspiel noch auf der Königspo- sition links brillierte, brachte es nur auf einen mageren Treffer. Er leistete sich zu viele Fehlver- suche und blieb oft in der Beton anrührenden PSG-Deckung hängen. Und auch Holger Glan- dorf in halbrechter Position, war weit von seiner Bestform ent- fernt. Zwei seiner drei Tore, er- zielte er erst in der zweiten Halb- zeit und zu einem Zeitpunkt, als die Gastgeber schon klar zu- rücklagen. So war es schon nach der 1:0 Führung durch Linksaußen Hampus Wanne mit der Flensburger Herrlichkeit vor- bei. Angeführt vom druckvoll spielenden Mittelmann Sander Rasmus Lauge sucht eine Lücke in der Pariser Deckung. Foto: Benjamin Nolte

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