Online-Sportzeitung für den Norden 18_18

SEITE 10 HANDBALL 1. BUNDESLIGA Handball 1. Bundesliga 31. Spieltag: FA Göppingen - VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke - SC DHfK Leipzig Rhein-Neckar Löwen - SC Magdeburg HSG Wetzlar - Füchse Berlin THW Kiel - SG Flensburg-Handewitt TSV Hannover-Burgdorf - Eulen Ludwigshafen MT Melsungen - HC Erlangen TV Hüttenberg - TBV Lemgo GWD Minden - TVB 1898 Stuttgart 32. Spieltag: 17.05. 19:00 Uhr TV Hüttenberg - SC Magdeburg 17.05. 19:00 Uhr Füchse Berlin - TSV Hannover-Burgdorf 17.05. 19:00 Uhr VfL Gummersbach - TuS N-Lübbecke 17.05. 19:00 Uhr Eulen Ludwigshafen - MT Melsungen 20.05. 12:30 Uhr SG Flensburg-Handewitt - GWD Minden 20.05. 12:30 Uhr TBV Lemgo - THW Kiel 20.05. 12:30 Uhr SC DHfK Leipzig - HSG Wetzlar 20.05. 15:00 Uhr HC Erlangen - Rhein-Neckar Löwen 24.05. 19:00 Uhr TVB 1898 Stuttgart - FA Göppingen 24 : 16 17 : 22 34 : 29 26 : 31 25 : 29 33 : 23 32 : 21 24 : 24 26 : 29 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. PL. RN Löwen 29 25 0 4 201 910:709 50:8 SG Flensburg-Handewitt 31 24 2 5 137 920:783 50:12 SC Magdeburg 31 22 2 7 104 938:834 46:16 Füchse Berlin 29 21 3 5 82 836:754 45:13 TSV Hannover-Burgdorf 31 20 3 8 48 868:820 43:19 THW Kiel 31 21 1 9 118 895:777 43:19 MT Melsungen 30 16 3 11 55 835:780 35:25 DHfK Leipzig 31 16 3 12 18 793:775 35:27 TBV Lemgo 31 11 8 12 -50 801:851 30:32 FA Göppingen 31 11 7 13 -11 825:836 29:33 HSG Wetzlar 31 12 4 15 5 816:811 28:34 GWD Minden 31 8 8 15 -65 820:885 24:38 HC Erlangen 31 7 8 16 -87 759:846 22:40 TVB 1898 Stuttgart 31 8 4 19 -84 778:862 20:42 Gummersbach 31 7 0 24 -107 768:875 14:48 Eulen Ludwigshafen 31 5 3 23 -109 743:852 13:49 TV Hüttenberg 31 3 7 21 -131 769:900 13:49 TuS N-Lübbecke 30 3 6 21 -124 685:809 12:48 Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Ganz nah an der Königsklasse SG Flensburg-Handewitt gewinnt das 97. Landesderby beim THW THW Kiel – SG Flensburg- Handewitt 25:29 (10:15) THW Kiel : Wolff, Landin (48.-52. und bei einem Siebenmeter); Dissinger (1), Wiencek (6), Ek- berg (4/3), Dahmke (2), Zarabec (1), Vujin (1), Nilsson (3), Duvnjak (1), Weinhold (3), Firn- haber (2), Santos (1), Rahmel, Bilyk. Trainer: Alfred Gislason. SG Flensburg-Handewitt: An- dersson, Möller (n.e.); Karlsson, Glandorf (3), Mogensen (4), Svan (5), Wanne (6/1), Stein- hauser, Heinl (1), Toft Hansen (1), Gottfridsson (2), Lauge (6), Röd (1). Trainer: Maik Machulla. Schiedsrichter: Robert Schulze / Tobias Tönnies Siebenmeter: 6/4 (Andersson hält gegen Ekberg und Vujin) – 2/1 (Wanne scheitert an Landin). Zeitstrafen: 2 (Duvnjak, Rah- mel) – 4 (Karlsson 2x, Mogen- sen, Svan). Rote Karte: Domagoj Duvnjak nach Tätlichkeit gegen Mogen- sen. Spielfilm: 1:1 (2.); 1:4 (7.); 3:4 (11.); 3:6 (13.); 6:7 (18.); 7:9 (21.); 10:11 (26.); 10:15 (Halb- zeitstand) – 13:15 (33.); 14:17 (37.); 17:20 (43.); 19:21 (46.); 20:27 (56.); 21:28 (57.); 25:28 (59.); 25:29 (Endergebnis)! Sowohl Gastgeber Kiel als auch die ungeliebten Gäste aus der anderen Fördestadt mussten das Ausscheiden im Viertelfinale der Champions League verkraf- ten; für beide Mannschaften ging es im 97. Aufeinandertreffen, wie stets, um ganz viel. So durfte die SG auf keinen Fall verlieren, wenn der zweite Tabellenplatz und damit der Startplatz für die Königsklasse als realistisches Ziel weiter bestehen sollte und andererseits musste der ruhm- reiche THW siegen, um weiter- hin Hoffnung auf die Teilnahme am EHF-Pokal zu haben! Ent- sprechend motiviert gingen beide Mannschaften dieses so prestigeträchtige Derby an. Maik Machulla, der Coach des nördlichsten Bundesligisten, hatte von seinem Team Wieder- gutmachung für die schmach- volle Vorstellung beimAusschei- den aus der CL gefordert und seine Truppe lieferte! Vor dem Anwurf wurde der auf Ab- schiedstournee befindliche SG- Keeper Mattias Andersson von den Kieler Zuschauern gefeiert; von 2001 bis 2008 hütete An- dersson das Gehäuse der Ze- bras! Auch Thomas Mogensen „durfte“, wie auch Jacob Heinl, dieses besondere Derby letzt- malig genießen! Den besseren Start hatten die Gäste, sie gin- gen mit 4:1 In Führung und be- hielten diesen Vorsprung fast durchgängig auf recht. Bei Halb- zeit lagen die Machulla-Schütz- linge mit 15:10 in Front. Nach Wiederbeginn flackerte kurzfris- tig Hoffnung bei den Zebras auf; sie kamen auf 13:15 heran. Doch dank der Paraden ihres Keepers und der Durchset- zungskraft der eigenen Angreifer übernahm die SG wieder das Kommando und musste nur noch einmal kurz zittern, als die Zebras auf 19:21 herankamen. Der aufgewachte Rasmus Lauge, Thomas Mogensen und Holger Glandorf brachten die notwendige Siegermentalität ein und sorgten mit ihren Treffern dafür, dass der SG-Express auf der Siegesstraße blieb. Die mit- gereisten SG-Fans skandierten lauthals „die Nummer Eins im Land sind wir“ und unterstrichen diesen Anspruch mit einer aus- gelassenen Polonaise! Leider musste der gerade wieder ge- nesene Kreisläufer Jacob Heinl mit einer Blessur an den Adduk- toren ausscheiden und wird ver- mutlich keinen weiteren Einsatz im SG-Trikot haben. AB

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