Online-Sportzeitung für den Norden 44_17

HANDBALL 1. BUNDESLIGA SEITE 19 Es geht weiter aufwärts Zebras siegen in Stuttgart und sind seit fünf Partien unbesiegt Handball 1. Bundesliga 12. Spieltag: VfL Gummersbach - TV Hüttenberg TVB 1898 Stuttgart - THW Kiel Füchse Berlin - SG Flensburg-Handewitt Eulen Ludwigshafen - TSV Hannover-Burgdorf SC DHfK Leipzig - Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen - HSG Wetzlar TBV Lemgo - GWD Minden HC Erlangen - TuS N-Lübbecke FA Göppingen - SC Magdeburg 13. Spieltag: 16.11.2017 19:00 MT Melsungen - Rhein-Neckar Löwen 16.11.2017 19:00 SG Flensburg-Handewitt - TV Hüttenberg 16.11.2017 19:00 HSG Wetzlar - Eulen Ludwigshafen 16.11.2017 19:00 SC Magdeburg - HC Erlangen 16.11.2017 19:00 THW Kiel - TBV Lemgo 16.11.2017 19:00 GWD Minden - Füchse Berlin 16.11.2017 19:00 TSV Hannover-Burgdorf - TVB 1898 Stuttgart 19.11.2017 12:30 SC DHfK Leipzig - FA Göppingen 19.11.2017 15:00 TuS N-Lübbecke - VfL Gummersbach 28 : 25 24 : 36 26 : 30 21 : 27 23 : 29 29 : 22 26 : 26 22 : 22 31 : 32 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. PL. Füchse Berlin 13 10 1 2 41 391:350 21:5 Rhein-Neckar Löwen 11 10 0 1 64 338:274 20:2 SG Flensburg-Handewitt 12 9 1 2 51 346:295 19:5 TSV Hannover-Burgdorf 12 8 1 3 16 338:322 17:7 MT Melsungen 12 8 1 3 15 328:313 17:7 SC Magdeburg 13 8 0 5 35 406:371 16:10 THW Kiel 12 7 1 4 36 348:312 15:9 SC DHfK Leipzig 13 7 1 5 3 357:354 15:11 TBV Lemgo 12 5 3 4 -3 321:324 13:11 GWD Minden 12 3 5 4 -12 306:318 11:13 HSG Wetzlar 12 4 2 6 5 308:303 10:14 FA Göppingen 12 2 5 5 -5 331:336 9:15 TVB 1898 Stuttgart 12 4 1 7 -30 295:325 9:15 Eulen Ludwigshafen 12 2 2 8 -30 291:321 6:18 VfL Gummersbach 12 3 0 9 -33 307:340 6:18 HC Erlangen 12 2 2 8 -54 282:336 6:18 TV Hüttenberg 12 1 3 8 -29 310:339 5:19 TuS N-Lübbecke 12 0 3 9 -70 258:328 3:21 Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. TBV 1898 Stuttgart – THW Kiel 24:36 (9:16) TBV 1898 Stuttgart: Bitter, Maier (ab 43. und bei einem Siebenmeter); Häfner, Salger (5), Weiss (3), Schagen (4/3), Schweikardt, Späth (2), Röth- lisberger (1), Burmeister (1), Kretschmer (1), Orlowski (7), Pfattheicher, Kienzle. Trainer: Markus Baur. THW Kiel: Landin, Wolff (1); (ab 46. und bei einem Sieben- meter); Firnhaber (1), Toft Han- sen (3), Weinhold, Dissinger, Wiencek (3), Ekberg (6/4), Zeitz, Frend Öfors (1), Rahmel, Dahmke (5), Zarabec (1), Vujin (5), Bilyk (8), Nilsson (2). Trainer: Alfred Gislason. Schiedsrichter: Marcus Hurst / Mirko Krag. Zuschauer: 5521 in der nicht ausverkauften Porsche-Arena. Siebenmeter: 2/2 – 4/4. Zeitstrafen: 1 (Schweikardt) – 1 (Dahmke). Spielfilm: 1:0 (3.); 1:2 (4.); 3:2 (4.); 3:5 (10.); 4:7 (12.); 5:9 (19.); 7:10 (21.); 7:14 (28.); 8:16 (30.), 9:16 (Halbzeitstand) – 9:17 (31.); 10:18 (35.); 13:20 (38.), 13:22 (40.); 15:24 (43.); 18:26 (46.); 20:28 (50.); 20:32 (54.); 23:25 (59.); 24:36 (End- ergebnis)! Der Kieler Trainer Alfred Gis- lason zeigte sich nach der Par- tie mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden, war aber traurig, dass sich das er- hoffte Comeback von Domagoj Duvnjak weiter verschiebt: „Wir werden leider noch einige Wo- chen auf ihn verzichten müs- sen.“ Stuttgarts Coach Marcus Baur sagte: „Wenn Kiel gut spielt, hast du keine Chance. Und wir haben Kiel gut spielen lassen.“ Die Partie in der nicht ausver- kauften Stuttgarter Porsche- Arena begann mit einer viertel stündigen Verspätung. Grund: Absolutes Verkehrschaos rund um die Arena. Der verspätete Anwurf hatte beiden Teams nicht gut getan; es gab techni- sche Fehler im Sekundentakt und beide Mannschaften hat- ten nicht verinnerlicht wo das jeweilige Tor stand! So lagen die Gastgeber zunächst in Führung, doch nach dem 2:3 übernahm THW-Spielmacher Miha Zarabec die Regie und sorgte mit präzisen Anspielen und auch eigenen Torwürfen für die Wende. Da auch Niklas Landin, im Tor der Zebras sich schnell steigerte, konnten die Gäste ihren Vorsprung konti- nuierlich ausbauen und lagen bei Halbzeit mit 16:9 schon un- einholbar in Front. Nach der Pause begann Trainer Alfred Gislason mit der Rotation, die im Hinblick auf die strapaziö- sen anstehenden Wochen ab- solut notwendig ist. So beka- men Ole Rahmel und Rene Toft Hansen größere Spielan- teile. Leider verletzte sich Stef- fen Weinhold und musste die Partie von der Bank ansehen. Angesichts der klaren Überle- genheit, die allerdings auch der verletzungsbedingten Schwä- chung der Hausherren ge- schuldet war, ließ die Konzen- tration der Zebras sichtbar nach und die Schwaben konn- ten das Ergebnis zeitweise er- träglich gestalten. Mit einem Schlussspurt in der letzten Viertelstunde wurden die Kräf- teverhältnisse wieder gerade gerückt und die Kieler sorgten so für einen mehr als deutli- chen 36:24 Auswärtssieg. Er- folgreichster Torschütze des Spiels war Kiels Rückraum- schütze Nikola Bilyk, der acht Treffer erzielte. Bei den Gast- gebern setzte sich Orlowski mit sieben Torerfolgen am besten in Szene. Bereits am heutigen Sonntag setzt sich die Termin- hatz für die Zebras fort. In der heimischen Sparkassen Arena wird im Gruppenspiel der CL der slowenische Vertreter RK Celje Pivovarna Lasko erwar- tet. Am Donnerstag gibt der TBV Lemgo seine Visitenkarte ab. AB

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