Online-Sportzeitung für den Norden 23_19

FUSSBALL HH LANDESLIGA HAMMONIA / VERBANDSLIGA MV SEITE 11 Klassen-Einteilung steht fest FCE erstmals gegen Falke GSV belegte Platz Zwölf in der neunten Verbandsligasaison Stephan Rambow bester Torschütze Nach elf Jahren Abstinenz, die der FC Elmshorn in der Landesliga (2008 bis 2012 und seit 2015) so- wie in der Oberliga Hamburg (2012 bis zum Herbst 2014) verbrachte, gehen die Krückaustädter ab Ende Juli erstmals wieder in der Bezirks- liga West an den Start. Seit Frei- tagmittag wissen die FCE-Verant- wortlichen auch, mit welchen Geg- nern sie es dort zu tun bekommen werden, denn der Spielausschuss des Hamburger Fußball-Verbandes gab die Klassen-Einteilung für die kommende Saison 2019/2020 be- kannt. Etwas überraschend sind die Elmshorner der einzige der diesjährigen Landesliga-Absteiger, der in die West-Staffel eingeteilt wurde. Ihre beiden Mitabsteiger SC Alstertal-Langenhorn und SV Eidel- stedt wanderten in die Bezirksliga Nord. So sehr dies für das SCALA- Team zu erwarten war, so überra- schend kam es für die Eidelstedter, die in den vergangenen Jahren, so sie der Bezirksliga angehörten, stets im Westen beheimatet waren und dort den regionalen Gesichts- punkten nach eigentlich auch hin- gehören. Dafür wurde etwas über- raschend der HFC Falke, der 2015 von Anhängern, die vom Hambur- ger SV enttäuscht waren, gegrün- det worden war und sich eines re- gen Zuschauer-Zuspruchs erfolgt, vom HFV-Spielausschuss aus der Nord- in die West-Staffel versetzt. Somit kommt es zu den ersten Punktspiel-Duellen zwischen dem FCE und den „Falken“, die zuletzt in der Nord-Staffel zweimal als Ta- bellen-Dritter knapp den erstmali- gen Sprung in die Landesliga ver- passten. Zudem treffen die Elmshorner in der West-Staffel auf folgende Geg- ner: Kummerfelder SV, SV Lurup, FC Roland Wedel, Heidgrabener SV, SC Sternschanze II, Hetlinger MTV, SC Pinneberg, TBS Pinne- berg, SC Egenbüttel, 1. FC Quick- born und SV Lieth. Hinzu kommen drei Neulinge aus der Kreisliga: Der FC Alsterbrüder II, SV Hörnerkir- chen und Rasensport Uetersen, das nach drei Aufstiegen in Folgen nun auch den Durchmarsch in die Landesliga perfekt machen möchte. BS Die Verbandsligasaison ist für den Grimmener SV bereits seit zwei Wochen beendet. Am letzten Spieltag kassierte die Mannschaft von Trainer Martin Walewski auf eigenem Platz gegen den Malchi- ner SV eine 1:2-Niederlage. Nach einer ausgeglichenen Partie und dem Führungstreffer für die Haus- herren durch Bunge (76.) drehten die abstiegsbedrohten Gäste die Partie und gingen nach Treffern von Kulartz (82.) und Jähnke (89.) doch noch als Sieger vom Platz. Mit 28 Punkten und einem Torver- hältnis von 39:65 belegten die Tre- belstädter somit am Ende der Sai- son den 12. Tabellenplatz. Nach dem Aufstieg im Sommer 2010 hat das Grimmener Team immer einstellige Tabellenplätze belegt. Die beste Platzierung gab es in der Saison 2014/ 2015 mit Platz Fünf. Im Vorjahr belegte der GSV mit Platz Zwölf erstmals einen zweistelligen Platz. Mit der Leis- tung aus den letzten Spielen wird Trainer Walewski kaum zufrieden sein. Drei Punkte aus den letzten fünf Partien waren für die Ansprü- che in Grimmen zu wenig. Der An- griff und die Abwehr waren beim GSV in der abgelaufenen Saison nur Mittelmaß. Die 39 erzielten Tore waren die drittschlechteste Bilanz aller sechzehn Verbandsli- gateams, nur Malchin (25) und Görmin (33) trafen noch weniger ins gegnerische Tor. Die Hauptlast im Angriff der Grimmener Elf lag wieder bei Stephan Rambow, denn der Stürmer erzielte mit seien 18 Toren fast die Hälfte aller Treffer der Trebelstädter selbst. Diese Leistung bescherte dem Grimmener Angreifer noch ein be- sonderes Erlebnis. Er wurde durch die Leser der „Ostsee-Zei- tung“ in das Team gewählt, dass am 22. Juni ab 15 Uhr im Ros- tocker Volksstadion auf das aktu- elle Drittligateam des FC Hansa Rostock trifft! Mit 71 gelben Kar- ten, einer roten und einer gelb/ ro- ten Karte liegt Grimmen in der Fairnesstabelle der Verbandsliga auf Platz dreizehn. Den Fairnes- spokal holte sich Oberligaaufstei- ger MSV Pampow mit 36 gelben und einer roten Karte. the

RkJQdWJsaXNoZXIy MzgyNTg=