Online-Sportzeitung für den Norden 14_18

SEITE 04 FUSSBALL VERBANDSLIGA MECKLENBURG-VORPOMMERN Güstrow nach Nullnummer nun in Vorhand – Auch Pampow hofft noch Nach dem Aus im Landespokal konnte der GFC auch das Spitzenspiel nicht gewinnen 22. Spieltag: Greifswalder FC - Güstrower SC 09 Gnoiener SV - SG Aufbau Boizenburg Grimmener SV - FSV Einheit 1949 Ueckermünde TSV Bützow 1952 - Rostocker FC 95 FSV 1919 Malchin - SV 90 Görmin FC Förderkader Rene Schneider - TSV 1814 Friedland 1. FC Neubrandenburg 04 - FC Pommern Stralsund MSV Pampow - SV Pastow 0 - 0 0 - 3 0 - 1 2 - 1 2 - 1 4 - 1 5 - 2 2 - 1 23. Spieltag: 20.04.2018 19:00 MSV Pampow - FC Förderkader Rene Schneider 20.04.2018 19:30 Greifswalder FC - FSV 1919 Malchin 21.04.2018 14:00 TSV 1814 Friedland - Gnoiener SV 21.04.2018 14:00 Rostocker FC 95 - SV 90 Görmin 21.04.2018 14:00 FSV Ein. 1949 Ueckermünde - TSV Bützow 1952 21.04.2018 14:00 FC Pommern Stralsund - Grimmener SV 21.04.2018 14:00 SG Auf. Boizenburg - 1. FC Neubrandenburg 04 21.04.2018 18:00 Güstrower SC 09 - SV Pastow M-V Verbandsliga 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. PL. Güstrower SC 09 21 17 3 1 57 73:16 54 Greifswalder FC 19 15 2 2 40 54:14 47 MSV Pampow 19 15 2 2 38 56:18 47 Rostocker FC 95 21 14 4 3 38 59:21 46 1. FC Neubrandenburg 04 21 11 5 5 25 60:35 38 FC F. Rene Schneider 21 11 5 5 13 42:29 38 SV Pastow 21 10 2 9 -1 36:37 32 TSV Bützow 1952 20 9 4 7 11 40:29 31 SG Aufbau Boizenburg 21 7 2 12 -26 25:51 23 FSV E.1949 Ueckerm. 21 6 4 11 -17 26:43 22 FSV 1919 Malchin 22 6 3 13 -21 31:52 21 Grimmener SV 22 4 7 11 -20 32:52 19 Gnoiener SV 18 3 5 10 -28 19:47 14 TSV 1814 Friedland 21 4 2 15 -40 19:59 14 FC Pommern Stralsund 19 3 3 13 -25 22:47 12 SV 90 Görmin 21 1 3 17 -44 9:53 6 Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Greifswalder FC – Güstrower SC 09 0:0 Greifswalder FC: Barz - Kruse, Henkel, Berger, Chougourou (46. Olszar) - Lösel, Banaskiewicz - Miyazaki, Rohde, Bütterich - Jo- vanovic. Trainer: Roland Kroos. Güstrower SC: Döscher - Bar- telt, Plate, Bormann, Möller - Fi- chelmann, Boy - Schuller, Mi- hajlovic, Hinrichs - Karg (78. Buchholz). Trainer: Sven Lange Tore: keine Schiedsrichter: Andreas Streich (Schwerin) Zuschauer: 648. Die abgelaufenen Woche war eine sehr wichtige für die Bod- denstädter aus Greifswald. Zum einen fand das mehrmals ver- schobene Landespokalspiel ge- gen den Drittligisten FC Hansa Rostock statt, am Freitagabend gastierte Verbandsligaspitzenrei- ter Güstrower SC 09 unter Flut- licht im Volksstadion. Doch in bei- den Spiele konnten die Greifs- walder nicht über ihren Schatten springen. Gegen Rostock wurde das Pokalviertelfinale mit 0:4-To- ren verloren. Vor 2.400 Zuschau- ern im Greifswalder Volksstadion legte Hansa einen konzentrierten Start hin. Schon nach sieben Mi- nuten markierte Stürmer Soufian Benyamina per Direktabnahme die Rostocker Führung. Die Gäste blieben fortan das spielbe- stimmende Team. Durch einen Doppelschlag von Lukas Scherff (41., 42.) zum 3:0 sorgte der FCH bereits vor der Pause für die Vor- entscheidung. Nach dem Seiten- wechsel verwaltete der Favorit seinen Vorsprung. Greifswald versuchte zum Ehrentreffer zu kommen, der ihnen jedoch ver- wehrt blieb. Hansa erzielte in der Schlussphase noch den 4:0-End- stand durch den eingewechselten Mike Owusu. GFC: Barz - Kruse, Henkel, Ber- ger, Effland - Hartwig, Lösel - Ols- zar (68. Miyazaki), Rohde, Büt- terich (72. Chougourou) - Jova- novic (70. Banaskiewicz). Auf die Frage, ob die Partie ge- gen den Güstrower SC am Frei- tagabend die entscheidende sei, antwortete GFC-Trainer Roland Kroos: "Nein! Die Saison ist auch danach noch lang genug." Mit dem Spiel gegen den GSC müs- sen die Greifswalder noch zwölf- mal ran, können also noch genug Punkte holen bzw. abgeben. "Wir müssen sehen, wie sehr uns das Pokalspiel am Freitagabend noch in den Knochen steckt", sagte GFC-Trainer Kroos, der sich trotzdem auf den kommenden Gegner freut: "Güstrow hat eine klasse Mannschaft, die einen gu- ten Fußball spielen kann. Wir müssen wieder alles abrufen um gegen das Team bestehen zu können", so Kroos weiter. In diesem Spitzenspiel der Fuß- ball-Verbandsliga sind dann am Freitagabend zwischen dem Greifswalder FC (2. Platz/ jetzt 47 Punkte) und dem Güstrower SC (1./ 54) keine Treffer gefallen. Beide Teams trennten sich 0:0. Damit hält der Güstrower SC sei- nen ärgsten Verfolger auf Dis- tanz. Allerdings hat der Greifs- walder FC noch zwei Nachhol- spiele in der Hinterhand. Nach ei- ner ausgeglichenen ersten Hälfte hatten die Greifswalder im zwei- ten Abschnitt mehr vom Spiel. Der eingewechselte Sebastian Olszar (55.), Ryo Mayazaki (60.) und Maxim Banaskiewicz (69.) vergaben die besten GFC-Gele- genheiten nach dem Seitenwech- sel. In der Schlussphase vertei- digten die Gäste mit viel Leiden- schaft das Remis. Greifswald kam nicht mehr wirklich zwingend vor das Gehäuse der Güstrower, die unter anderem auf Torjäger Rico Keil verzichten mussten. "Mit dem Punkt können wir ab- solut leben. Wir haben alles rein- geworfen und auf unsere Mög- lichkeiten gelauert", resümierte Güstrows Coach Sven Lange. Sein Schützling Enrico Karg hatte in der 34. Minute die große Chance, den GSC in Führung zu bringen. Frei zulaufend scheiterte der Offensivmann jedoch am stark parierenden GFC-Keeper Nico Barz. Zuvor hatten die Greifswalder eine Großchance durch Mike Bütterich (22.), des- sen Kopfball den Pfosten des Gü- strower Kastens tuschierte. Durch das Unentschieden sind die Güstrower Kicker ihrem Ziel Landesmeisterschaft ein Stück- chen näher gekommen. Unter- dessen wurde auch bekannt, dass die Güstrower für die kom- mende Saison 2018/1 9 ihre Un- terlagen für die NOFV-Oberliga Nord eingereicht haben. Trainer SV Lange sagte dazu: "Wir ha- ben zunächst einmal gemeldet. Was nach hinten heraus passiert, ist momentan egal. Wir wollen sportlich Verbandsliga-Meister werden und in der kommenden Spielzeit in der Oberliga Nordost spielen." Am nächsten Wochenende er- warten die Boddenstädter am Freitag um 19.30 Uhr den Ver- bandsliganeuling FSV 1919 Mal- chin zum Punktspiel. Der Tabel- lenführer aus Güstrow empfängt am Samstag um 18 Uhr den Ta- bellensiebten SV Pastow zum nächsten Heimspiel. Aber neben den Greifswalder und Güstrower Team hofft auch dieser MSV Pampow noch auf ein kleines Wunder. Nach dem 2:1-Sieg gegen Pastow liegen die Randschweriner punktgleich mit den Boddenstädtern auf Platz zwei der Tabelle. Auch Pampow hat zwei Partien weniger als die Barlachstädter vom Güstrower SC absolviert. Auf die Pampower Elf von Trainer Ronny Stamer warten intensive Wochen. In den kommenden 17 Tagen müssen die Pampower sechs Spiele be- streiten. Nach dem Pastow-Spiel folgen für den MSV Pampow be- reits am morgigen Dienstag um 19.30 Uhr die Begegnung beim TSV Bützowund das Heimspiel gegen den FC Förderkader René Schneider (20. April, 19 Uhr). the

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