Online-Sportzeitung für den Norden 38_19

VERBANDSLIGA VERBANDSLIGA MECKLENBURG-VORPOMMERN SEITE 17 Trebelstädter nach der Hinrunde auf dem 13. Tabellenplatz Zwei Tore von Stephan Rambow reichten Grimmen nicht zum Sieg Grimmener SV – Penzliner SV 3:3 (1:2). Grimmener SV: Claas – Tilse, Rambow, Ziems (59. Wehlitz), Max, Müller, Reinhauer, Thesen- witz, Wahl, Peter, Berndt (80. Wascher). Trainer: Martin Walewski. Penzliner SV: Buschke – Bie- derstaedt (71. Mielke), Chr.Lu- kesch, Arndt, Richter, Oliver Ko- wal, Daniel Kowal, Hellwig, Keil, A. Lukesch, Engel. Trainer: Christian Ullerich. Tore: 1:0 Marcel Max (32.), 1:1 Alexander Lukesch (42.), 1:2 Dennis Arndt (44.), 2:2 Stephan Rambow (57.), 3:2 Stephan Rambow (63.), 3:3 Tony Engel (75.). Schiedsrichter: Valentin Vogel (Rostock) Assistenten: Matthias Bastian & Johannes Wagner (beide Rostock) Zuschauer: 78 Gelbe Karten: T. Müller (4), Reinhauer (4) / S. Biederstaedt (2), A. Lukesch (4). Der Penzliner SV Konnte auch das fünfte Spiel gegen die Tre- belstädter nicht gewinnen. Bei drei Siegen und zwei Unent- schieden und einem Torverhält- nis von 21:10 spricht alles für den GSV. Allerdings ist die Bi- alnz schon etwas älter, in der Verbandsliga trafen beide Mannschaften diesmal erstmalig aufeinander. Die Grimmener (Platz 13/12 Punkte) haben nach einer lan- gen Durststrecke erst vor Kur- zem im Angriff wieder in die Spur gefunden. Kapitän und Mit- telstürmer Stephan Rambow er- klärte die neue Torgefahr mit der besseren Umsetzung des Spiel- systems von Trainer Martin Wa- lewski. Rambow war es auch, der sein Team in der zweiten Hälfte mit seinen Treffern in Führung gebracht hatte, zum Sieg reichte es aber trotzdem nicht. Der Grimmener SV muss sich ohne Zweifel um die eigene Ab- wehr kümmern. Im Schnitt kas- sierte das Team mehr als 2 Ge- gentreffer pro Spiel. Die Elf von Martin Walewski muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom 13. Platz angehen. Die Heimmannschaft verbuchte insgesamt drei Siege, vier Remis und acht Niederla- gen. Nur einmal ging der Grim- mener SV in den vergangenen fünf Partien als Sieger vom Feld. Bei Penzliner SV präsentierte sich die Abwehr angesichts 41 Gegentreffer immer wieder wa- ckelig. Allerdings traf die Offen- sive dafür auch gerne ins geg- nerische Tor. Mit 54 eigenen To- ren hat der Neuling die beste Offensive aller sechzehn Teams der Verbandsliga. Nach 15 ab- solvierten Begegnungen nimmt der PSV den siebten Platz in der Tabelle ein. Mit dem letzten Hinrundenspiel- tag endet die Saison in der höchsten Landesspielklasse aber noch nicht. Am nächsten Freitag beginnt die Rückrunde mit der Partie zwischen dem FC Mecklenburg Schwerin und dem Güstrower SC 09. Am Sonn- abend werden dann die anderen sechs Begegnungen ausgetra- gen. Das Spiel zwischen Küh- lungsborn und dem Oberligaab- steiger aus Malchow wurde be- reits vorgezogen und endete 3:3-unentschieden. Als Spitzenreiter geht der FC Anker Wismar in die Rückrunde. Mit elf Siegen und vier Remis sind die Hansestädter das ein- zige Team ohne Niederlage in der Hinrunde. Hinter der Wis- marer Elf mit 37 Zählern liegen der 1. FC Neubrandenburg 04 und der Rostocker FC mit einem Punkt Rückstand. Eine span- nende 2. Halbserie ist also vor- programmiert! Am kommenden Samstag trifft der Grimmener SV auf den TSV Bützow, der Penzliner SV spielt am selben Tag beim 1. FC Neu- brandenburg 04. Im Hinspiel hatte der Neuling vor über 500 Zuschauern den Staffelfavoriten aus der Stadt der vier Tore durch einen Treffer von Norman Richter mit 1:0 besiegt. the Christoph Vit spielt den Ball. Foto: B. Knothe

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