Online-Sportzeitung für den Norden 37_18

SEITE 12 HANDBALL 1. BUNDESLIGA Handball 1. Bundesliga 08. Spieltag: Rhein-Neckar Löwen - VfL Gummersbach SC Magdeburg - TSV Hannover-Burgdorf HSG Wetzlar - Bergischer HC SG BBM Bietigheim - Füchse Berlin TVB 1898 Stuttgart - Eulen Ludwigshafen TBV Lemgo - GWD Minden SC DHfK Leipzig - THW Kiel HC Erlangen - SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen - FA Göppingen 09. Spieltag: 11.10. 19:00 Uhr THW Kiel - HSG Wetzlar 11.10. 19:00 Uhr SG Flensburg-Handewitt - TVB 1898 Stuttgart 11.10. 19:00 Uhr Eulen Ludwigshafen - SC Magdeburg 11.10. 19:00 Uhr Bergischer HC - SC DHfK Leipzig 14.10. 13:30 Uhr Füchse Berlin - TBV Lemgo 14.10. 16:00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf - HC Erlangen 14.10. 16:00 Uhr GWD Minden - MT Melsungen 14.10. 16:00 Uhr VfL Gummersbach - SG BBM Bietigheim 08.12. 20:30 Uhr FA Göppingen - Rhein-Neckar Löwen 30 : 24 34 : 23 25 : 27 28 : 36 26 : 26 23 : 25 24 : 25 26 : 27 25 : 22 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. PL. SC Magdeburg 9 8 0 1 56 283:227 16:2 SG Flensburg-Handewitt 8 8 0 0 36 227:191 16:0 Rhein-Neckar Löwen 7 6 1 0 43 204:161 13:1 THW Kiel 8 6 0 2 43 232:189 12:4 Bergischer HC 8 6 0 2 20 234:214 12:4 Füchse Berlin 8 6 0 2 15 221:206 12:4 MT Melsungen 8 5 0 3 4 229:225 10:6 GWD Minden 8 4 0 4 4 232:228 8:8 TSV Hannover-Burgdorf 8 4 0 4 0 223:223 8:8 FA Göppingen 8 4 0 4 -8 190:198 8:8 TBV Lemgo 8 3 0 5 -5 194:199 6:10 TVB 1898 Stuttgart 8 2 1 5 -26 211:237 5:11 HSG Wetzlar 8 2 0 6 -12 203:215 4:12 HC Erlangen 8 2 0 6 -19 196:215 4:12 VfL Gummersbach 8 2 0 6 -41 195:236 4:12 SC DHfK Leipzig 8 1 1 6 -17 201:218 3:13 SG BBM Bietigheim 8 1 0 7 -58 191:249 2:14 Eulen Ludwigshafen 8 0 1 7 -35 196:231 1:15 Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Zum Auswärtssieg gezittert Mit „Schmalspursieg“ die Tabellenspitze zurück erobert HC Erlangen – SG Flensburg- Handewitt 26:27 (14:15) HC Erlangen: Katsigiannis, Skof (bei einem Siebenmeter); Sellin (1), Overby, Schletterer, Gorpishin, Kellner, Büdel (5), Bissel (3), Mappes (1), Mu- rawski (1), Schäffer (1), Link (6), von Gruchalla, Steinert (8/3), Thümmler. Trainer: Adalstein Eyjolsson. SG Flensburg-Handewitt : Ber- gerud (ab 27.), Buric; Karlsson, Golla (1), Hald (2), Glandorf (3), Svan (4), Wanne (6/3), Jepps- son, Jöndal (1/1), Steinhauser, Zachariassen (2), Johannes- son, Gottfridsson (4), Lauge (4), Röd. Trainer: Maik Machulla. Schiedsrichter: Nils Blümel / Jörg Loppaschewski (Berlin). Zuschauer: 4283 in der Arena Nürnberger Versicherung. Siebenmeter: 3/3 – 6/4 (Katsi- giannis hält gegen Jöndal und Wanne). Zeitstrafen: 3 (Overby, Bissel, Büdel) – 3 (Golla 2x, Zachari- assen). Spielfilm: 1:0 (1.); 2:2 (4.), 2:5 (7.), 3:6 (8.); 4:7 (10.); 8:8 (15.); 8:11 (19.); 13:12 (27.); 14:15 (Halbzeitstand) – 14:19 (35.); 15:21 (39.); 16:22 (42.), 19:22 (45.); 20:23 (48.); 21:24 (51.); 23:24 (53.); 24:25 (57.); 26:27 (Endergebnis). Der Deutsche Meister, die SG Flensburg-Handewitt, gewann auch das achte Saisonspiel in Folge und eroberte mit dem 27:26 Auswärtssieg beim HC Erlangen mit nun 16:0 Punkten die Tabellenführung von den ein Spiel mehr ausgetragenen Magdeburgern zurück! Ein wei- teres Jubiläum bedeutet, dass die SG mit 16 Siegen saison- übergreifend unbesiegt ist und dies die längste Erfolgsserie der SG überhaupt ist! Mit einem Blitzstart sorgten die Gäste zunächst für klare Ver- hältnisse; 4:1 und 5:2 hieß es sieben Minuten. Doch die im Mittelfeld der Tabelle angesie- delten Franken kämpften sich in die Partie zurück und lagen kurz vor der Pause ihrerseits mit einem Treffer vorn. Die SG eroberte die Führung zurück, lag bei Halbzeit mit 15:14 vorn und baute den Vorsprung un- mittelbar nach dem Seiten- wechsel mit sechs Treffern in Folge auf einen scheinbar un- einholbaren 21:15 Spielstand aus. Angesichts der deutlichen Führung ließ die Konzentration massiv nach und so konnten die Gastgeber sich wieder he- ranarbeiten. Mit einer Auszeit zog Trainer Machulla die Not- bremse und verhinderte so den drohenden Ausgleich beim 24:23 nach 53 absolvierten Mi- nuten. Es blieb eng! Die Haus- herren verkürzten auf einen Treffer; die SG legte wieder vor. Der Abpfiff wurde mit viel Er- leichterung zur Kenntnis ge- nommen. Am kommenden Donnerstag empfängt der am- tierende Deutsche Meister den TVB 1898 Stuttgart in der Flens-Arena und kann den stol- zen Rekord dann auf 18:0 Punkte ausbauen! Nach einem CL-Auswärtsspiel beim ungari- schen Meister MOL-Pick Sze- ged am nächsten Sonntag kommt es am 17. Oktober zum absoluten Spitzenspiel wenn die SG den Verfolger SC Mag- deburg in der Flens-Arena emp- fängt! AB

RkJQdWJsaXNoZXIy MzgyNTg=