Online-Sportzeitung für den Norden 05_18

FUSSBALL 1. BUNDESLIGA SEITE 03 Werder feiert verdienten Derby-Sieg Doppelpack von Kainz mischt die Karten im Keller neu Florian Kainz (rechts), hier im Spiel gegen Hoffenheim und Lukas Rupp, traf doppelt für den SV Werder. Foto: Eibner-Pressefoto (Archiv) SV Werder Bremen – VfL Wolfsburg 3:1 (2:0) SV Werder Bremen: Pavlenka ‒ Gebre Selassie, Veljkovic, Moisander, Augustinsson ‒ Bargfrede (57. Delaney) ‒ Jo- hannsson (65. Gondorf), M. Eg- gestein, Junuzovic (89. Bauer), Kainz ‒ Kruse. Trainer: Florian Kohfeldt VfL Wolfsburg: Casteels ‒ Ver- haegh, Knoche, Bruma, William ‒ Guilavogui (69. Origi), Arnold ‒ Brekalo (69. Steffen), Malli, Mehmedi (79. Dimata) ‒ Osim- hen. Trainer: Martin Schmidt Schiedsrichter: Deniz Aytekin (TSV Altenberg) Zuschauer: 38.062 Tore: 1:0 Augustinsson (5.), 2:0 Kainz (40.), 2:1 Verhaegh (49., Foulelfmeter im Nachschuss), 3:1 Kainz (72.) Gelbe Karten: Augustinsson (2. Gelbe Karte) ‒ Guilavogui (6. Gelbe Karte), Bruma (1.), Stef- fen (1.), Arnold (4.), Verhaegh (2.) Besonderes Vorkommnis: Pavlenka hält Foulelfmeter von Verhaegh, der aber im Nach- schuss trifft (49.) Zum Abschluss des 22. Spielta- ges der Ersten Bundesliga trafen am Sonntagabend zwei Mann- schaften aufeinander, die sich unter der Woche unisono aus dem DFB-Pokal verabschiedet hatten. Während der SV Werder Bremen am Dienstagabend erst nach großem Kampf und einer 2:0-Führung nach Verlängerung noch mit 2:4 beim TSV Bayer 04 Leverkusen verloren hatte, hatte sich der VfL Wolfsburg am Mitt- wochabend deutlich weniger ruhmreich verabschiedet ‒ und zwar mit einer 0:1-Niederlage beim FC Schalke 04. Als im Weserstadion der Ball rollte, schlugen die Bremer so, wie es ihr Trainer Florian Koh- feldt vorgegeben hatte, von Be- ginn an den Weg nach vorne ein. Dafür wurden sie schon in der fünften Minute mit dem Füh- rungstor belohnt. Einen Eckstoß, der daraus entstanden war, dass VfL-Keeper Koen Casteels ei- nen Klärungsversuch seines Verteidigers Paul Verhaegh erst hinter der eigenen Grundlinie gefangen hatte, schlug Zlatko Junuzovic in die Mitte, wo Lud- wig Augustinsson mit aller Ent- schlossenheit zum Ball ging und ihn von der Grenze des Fünfme- terraus aus zum 1:0 in das Netz köpfte. Der Schwede erzielte da-

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