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SEITE 16 HANDBALL DHB-POKAL / SCHLESWIG-HOLSTEIN LIGA Pokalknüller wird zum Wegweiser SG erwartet den SC Magdeburg 31:28 beim TuS Aumühle-Wohltorf Tarp-Wanderup grüßt von oben Die SG Flensburg-Handewitt steht als amtierender deutscher Meister wieder mit ganz oben in der Hand- ball-Bundesliga. Mit 14:0 Punkten ist die Weste dabei sogar unbe- fleckt. Auch der SC Magdeburg konnte vor dem Wochenende eine blütenweiße Weste vorweisen und rangiert aufgrund der besseren Tordifferenz vor der SG an der Ta- bellenspitze. Neben dem aktuellen DHB-Pokalsieger Rhein Neckar Löwen und dem deutschen Pokal- Champion, sowie deutschen Re- kordmeister THW Kiel, wurde dem SC Magdeburg auch ein Platz un- ter den ersten drei Mannschaften in der Bundesliga zugetraut. Die Füchse Berlin sollten für ein Quar- tett im Kampf um die deutsche Meisterschaft 2019 sorgen. Doch bisher überrascht Titelverteidiger SG Flensburg-Handewitt die Kon- kurrenz und grüßt gemeinsam mit dem SC Magdeburg von den ers- ten beiden Plätzen. Und die Art und Weise wie beide Mannschaften Handball spielen, schnell, Athle- tisch und somit attraktiv, macht beide zu Aspiranten auf die be- gehrte „Schale“. Und Mitte Okto- ber, könnte die erste Partie beider Clubs ein wichtiger Wegweiser für die weitere Saison 2018/19 sein. Denn mit der SG Flensburg-Han- dewitt als DHB-Pokalsieger von 2015 und dem SC Magdeburg als Sieger dieses Wettbewerbs, treffen die beiden damaligen Endspielgeg- ner im aktuellen Wettbewerb im Achtelfinale aufeinander. Am Mitt- woch, 17. Oktober, kreuzen beide Mannschaften im nördlichsten Bundesligastandort die Klingen. Dann sind die Bördestädter, auf dem Campus der Fördestadt zu Gast. Der Anpfiff in der Flens Arena erfolgt um 19 Uhr. Der Sieger des Pokal-Duells sollte einigen Rü- ckenwind im Land zwischen den Meeren bekommen. Doch auch das Kräftemessen in der Beletage des deutschen Handballs lässt da- nach nicht lange auf sich warten. Bereits 15 Tage später, Donners- tag, 1. November, erwartet die SG den SCM im Kampf um zwei wich- tige Bundesligapunkte. Der Anpfiff erfolgt dann ebenfalls um 19 Uhr in der Flens Arena. jös Die Handballsaison in der Schleswig-Holstein Liga ist in vollem Gange. Dabei hat sich der ehemalige Zweitbundesligist HSG Tarp-Wanderup bisher von seiner besten Seite gezeigt. Nach fünf Spieltagen, stehen die „Wölfe“ mit der makellosen Bi- lanz von 10:0 Punkten ganz oben in der Tabelle. Auf Platz eins. Das Team von TaWa-Ur- geistein Jan Weide konnte sich zu Saisonbeginn dabei noch über einen Toptransfer freuen. Denn Lasse Worm kehrte vom Drittligisten DHK Flensborg zu seinem Stammverein zurück. Und der Spielmacher hat voll eingeschlagen. Denn er trug sechs Treffer zum 31:28 (15:14) Auswärtssieg beim SH-Liga Elf- ten TuS Aumühle-Wohltorf bei. Bei den mit nur zwölf Spielern angereisten Treenehandballern stach aber der elffache Tor- schütze Felix Cardel heraus. Kim Alexander Petersen steu- erte wie Worm, sechs Treffer bei. Doch Jan Weide kann nach zwei schweren Spielzeiten, auf ein größtenteils eingespieltes Kollektiv setzen, dass endlich die zuvor zweimal verpasste Oberliga Hamburg/Schleswig- Holstein in Angriff nehmen kann. Wie schwer dieser Weg aber wird, zeigten die sechzig Minu- ten in der Sporthalle in Aumühle. Denn nach dem knappen 5:4 Vorsprung (12.), konnten auch mehrere Drei Tore Vorsprünge nicht entscheidend ausgebaut werden. Nach dem 10:7 in der zwanzigsten Minute, geriet die HSG vier Minuten vor der Pause sogar mit 12:13 in Rückstand. Bis zur Pause konnte das Weide-Team aber doch ein knappes 15:14 vorlegen. Nach dem Wechsel folgte dann zu- nächst die beste Phase des SH- Liga Primus, der bis zum 26:20 (47.) davonzog. Danach gab es aber einen 0:4 Negativlauf. Doch die HSG riss sich zusammen und zog bis vier Minuten vor dem Ende auf 31:26 davon. Auf- grund der Herbstferien steigt das nächste Heimspiel der HSG erst am Sonnabend, 27. Oktober. Dann ist der Preetzer TSV in Tarp zu Gast. Der Anpfiff in der Treenehalle erfolgt um 17 Uhr. jös

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