Online-Sportzeitung für den Norden 11_19

FUSSBALL 1. BUNDESLIGA SEITE 03 www.neusport.de vierte Platz, den aktuell mit acht Zählern mehr der VfL Borussia Mönchengladbach belegt und der sogar die Champions-League-Teil- nahme bedeuten würde, ist noch nicht endgültig außer Reichweite – schließlich sind noch acht Spiel- tage offen und 24 Punkte zu ver- geben. Die ersten drei davon wollen sich die Bremer sichern, wenn sie am kommenden Sonnabend, 30. März den 1. FSV Mainz 05 empfangen. Die Mainhessen sind zurzeit Ta- bellen-13. – bei zwölf Zählern Rückstand auf die Leverkusener ist die Europapokal-Qualifikation wohl außer Reichweite, und bei zehn Punkten Vorsprung auf den Drittletzten VfB Stuttgart scheint auch das Abstiegsgespenst schon vertrieben worden zu sein. Im Ka- der von FSV-Trainer Sandro Schwarz stehen auch zwei Ex- Bremer. Zum einen handelt es sich hierbei um Mittelfeldmann Levin Öztunali (23), der als gebürtiger Hamburger bis 2013 beim Ham- burger SV kickte und vom Januar 2015 bis zum Juni 2016 von Bayer Leverkusen an die Bremer ausge- liehen wurde. 41 Bundesliga- Spiele (zwei Tore) und fünf DFB- Pokal-Einsätze absolvierte der En- kel von HSV-Legende sowie Na- tionalmannschafts-Ehrenspielfüh- rer Uwe Seeler für die Bremer. Und zum anderen handelt es sich um Stürmer Anthony Ujah (28), der in der Saison 2015/2016 für die Bremer kickte, für die er in 32 Bun- desliga-Spielen starke elf Tore so- wie in fünf DFB-Pokal-Einsätzen drei Treffer erzielte. Ebenfalls über eine „norddeutsche Vergangen- heit“ verfügt der Mainzer Torwart René Adler (34), der von 2012 bis 2017 für den Bremer Nord-Rivalen HSV aktiv war, zurzeit aber wegen einer Knieverletzung nicht mitwir- ken kann. Zwischen den Bremern und den Mainzern gab es bisher 28 Pflicht- spiele. Die Gesamt-Bilanz spricht mit 14 Siegen klar für die Bremer; dem stehen sechs Unentschieden und sechs Mainzer Erfolge gegen- über – bei einem Torverhältnis von 49:35. Im Weserstadion gab es bisher 13 Duelle, wo die Mainzer sich zumeist passabel aus der Af- färe zogen. Neben fünf Heimsie- Prägten die erfolgreiche Werder-Ära von 1999 bis 2010: Der damalige Manager Klaus Allofs (links) und Langzeit-Coach Thomas Schaaf. Foto: BS (Archiv)

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