Online-Sportzeitung für den Norden 28_19

SEITE 02 FUSSBALL 1. BUNDESLIGA 45.000 Gäste beim Tag der Fans Der letzte Werder-Test gegen Everton ist eine Nullnummer SV Werder Bremen – FC Everton 0:0 (0:0) SV Werder Bremen: Pavlenka (46. Kapino) – Friedl, Groß, Moi- sander, Gebre Selassie, Sahin, Klaassen, M. Eggestein, Ras- hica, Füllkrug (46. Sargent), Osako (76. Harnik). Trainer: Florian Kohfeldt FC Everton: Pickford – Digne, Yerry Mina, M. Keane, Coleman, Delph (5. Schneiderlin), Andre Gomes, Bernard (83. Mirallas), Sigurdsson (82. Davies), Richar- lison (73. Tosun) (46. Walcott), Clavert-Lewin. Trainer: Marco Silva Schiedsrichter: Sven Jablonski (Blumenthaler SV) Zuschauer: 45.000 Tore: Fehlanzeige ZumAbschluss der Vorbereitung auf die Saison 2019/2020 gab es für den Bundesligisten SV Werder Bremen gleich zwei Test- spiele gegen internationale Geg- ner. Nachdem der SC Eibar aus Spanien klar mit 4:0 geschlagen worden war, stand am Sonn- abend im heimischen Wohnin- vest-Weserstadion nicht nur der „Tag der Fans“ an, sondern auch ein Vergleich mit dem englischen Erstligisten FC Everton. Gegen- über der Partie gegen Eibar schickte Werder-Trainer Florian Kohfeldt fast dieselbe Start-Elf auf das Feld: Zehn der gegen Eibar so erfolgreichen Akteure durften erneut beginnen – einzig Josh Sargent musste weichen, an seiner Stelle lief Niclas Füll- krug auf. Die Evertoner, die die vergan- gene Saison in der englischen Premier League, die als die stärkste Fußball-Liga der Welt gilt, als Tabellen-Achter abge- schlossen und mit drei Punkten Rückstand auf den Rang-Sieb- ten Wolverhampton Wanderers nur knapp die Qualifikation für die UEFA-Europa-League ver- passt hatten, erwischten den besseren Beginn. Schon in der zweiten Minute trugen sie einen guten Angriff vor, doch eine ge- fährliche Linksflanke konnte Werder-Kapitän Niklas Moisan- der vor dem lauernden Dominic Calvert-Lewin klären. Die Wer- der-Anhänger, die unter den Zu- schauern natürlich in der klaren Überzahl waren, mussten sich noch mehr als zehn weitere Zei- gerumdrehungen gedulden, ehe Max Kruse verließ die Bremer in diesem Sommer gen Fenerbahce Istanbul. Foto: Eibner-Pressefoto (Archiv)

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