Online-Sportzeitung für den Norden 10_18

SEITE 20 HANDBALL 2. BUNDESLIGA Kantersieg für den VfL Kellerkind Saarlouis ist keine Hürde für die Greve-Schützlinge Handball 2. Bundesliga 27. Spieltag: TuSEM Essen - Dessau-Roßlauer HV Bergischer HC - ThSV Eisenach HBW Balingen-Weilstetten - Eintracht Hildesheim VfL Lübeck-Schwartau - HG Saarloui TV Emsdetten - EHV Aue HC Rhein Vikings - VfL Eintracht Hagen SG BBM Bietigheim - ASV Hamm-Westfalen Wilhelmshavener HV - HSG Nordhorn-Lingen HSC 2000 Coburg - HC Elbflorenz HSG Konstanz - DJK Rimpar Wölfe 28. Spieltag: 23.03.2018 HG Saarlouis - HBW Balingen-Weilstetten 24.03.2018 ASV Hamm-Westfalen - HC Rhein Vikings 24.03.2018 ThSV Eisenach - VfL Lübeck-Schwartau 24.03.2018 VfL Eintracht Hagen - HC Elbflorenz 24.03.2018 HSG Konstanz - TV Emsdetten 25.03.2018 DJK Rimpar Wölfe - Wilhelmshavener HV 25.03.2018 HSG Nordhorn-Lingen - SG BBM Bietigheim 25.03.2018 EHV Aue - Bergischer HC 25.03.2018 Dessau-Roßlauer HVH - SC 2000 Coburg 25.03.2018 Eintracht Hildesheim - TuSEM Essen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. PL. 28 : 24 38 : 24 31 : 22 34 : 22 32 : 32 25 : 26 31 : 27 24 : 28 21 : 26 28 : 32 Bergischer HC 27 25 0 2 156 801:645 50:4 SG BBM Bietigheim 27 21 1 5 93 820:727 43:11 VfL Lübeck-Schwartau 27 17 4 6 42 696:654 38:16 ASV Hamm-Westfalen 27 16 4 7 71 760:689 36:18 DJK Rimpar Wölfe 27 16 3 8 52 732:680 35:19 HSC 2000 Coburg 27 15 4 8 49 713:664 34:20 HSG Nordhorn-Lingen 27 16 2 9 17 704:687 34:20 HBW Balingen-Weilstetten27 15 3 9 89 767:678 33:21 TV Emsdetten 27 13 5 9 17 772:755 31:23 Dessau-Roßlauer HV 27 12 2 13 -43 704:747 26:28 HC Elbflorenz 27 10 3 14 -41 679:720 23:31 VfL Eintracht Hagen 27 11 0 16 -49 720:769 22:32 TuSEM Essen 27 9 4 14 -15 729:744 22:32 Wilhelmshavener HV 27 8 5 14 -44 716:760 21:33 HC Rhein Vikings 27 9 2 16 -63 611:674 20:34 EHV Aue 27 7 4 16 -55 719:774 18:36 HSG Konstanz 27 7 2 18 -42 727:769 16:38 Eintracht Hildesheim 27 5 4 18 -73 666:739 14:40 ThSV Eisenach 27 6 2 19 -54 681:735 14:40 HG Saarlouis 27 4 2 21 -107 671:778 10:44 Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. VfL Lübeck-Schwartau – HG Saarlouis 34:22 (18:8) VfL Lübeck-Schwartau: Klock- mann, Mallwitz (ab 41,); Gla- bisch, Genda (8), Podpolinski (2), Akermann (2), Hansen, Ranke (2), Waschul, Schult (7), Damm (7/3), Köhler, Claasen (2), Schlichting, Bruhn, Metzner (4). Trainer: Torge Greve. HG Saarlouis: Schulz, Jonczyk (ab 46.); Leist (2), Kolodziej (3), Murawski (1), Weissgerber (4/4), Barkow (2), A. Müller (1), J. Mül- ler (3), Andersson, Schulz (3), Paetow (1), Engels (2), Noll. Trainer: Phillip Kessler. Schiedsrichter: Linker / Schmidt. Zuschauer: 1938 in der mäßig gefüllten Hansehalle. Siebenmeter: 3/3 – 6/4 (Klock- mann hält gegen Weissgerber; Andersson trifft den Pfosten). Zeitstrafen: 4 (Glabisch,Han- sen, Waschul, Köhler) – 1 (Bar- kow). Spielfilm: 5:0 (7.), 7:1 (10.); 8:4 (14.); 12:4 (20.); 18:8 (Halbzeit- stand) – 21:8 (34.); 24:12 (43.); 31:18 (56.); 34:22 (Endergeb- nis)! 27 Spiele sind in der zweiten Bundesliga absolviert. Mit dem Bergischen HC dürfte der Meis- ter und damit Aufsteiger in die Eliteliga bereits feststehen. Der zweite Tabellenplatz, der unter Umständen auch noch zumAuf- stieg reicht, wird mit 43:11 Punk- ten von der SG BBM Bietigheim belegt. Dahinter hofft mit fünf Mi- nuspunkten mehr belastet, die von Torge Greve trainierte Mannschaft des VfL Lübeck- Schwartau auf Ausrutscher der Süddeutschen. Das Ergebnis des Hinspiels im Saarland sorgte für eine der lei- der zahlreichen Enttäuschungen auf Seiten der Nordlichter. Nach einer unterirdisch schwachen Leistung verlor der VfL beim Ta- bellenletzten mit 17:25 und folg- lich war Revanche angesagt beim Rückspiel in der Lübecker Hansehalle. Und der VfL legte los wie die Feuerwehr; nach sie- ben Minuten stand es 5:0 und die gegnerischen Torhüter hat- ten noch keinen Ball gehalten. Über 7:1 nach 10 Minuten nahm das Schicksal für die stark ab- stiegsbedrohten Saarländer sei- nen Lauf. Während die Haus- herren prächtig harmonierten, reihte sich bei den Gästen ein technischer Fehler an den nächsten und die Treffsicherheit ließ auch zu wünschen übrig. Bereits bei Halbzeit - Spielstand 18:8 – war die Messe zugunsten der Hausherren gelesen. Doch auch in der zweiten Spielhälfte dominierten die Greve-Schütz- linge das Geschehen. Obwohl der Coach nun die Rotation an- warf und dabei auch den Spie- lern aus dem zweiten Glied Ein- satzzeiten gab, hielt die Überle- genheit an und der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut. Dem der Geburt eines Kindes entgegenfiebernden Trainers Torge Greve gefiel der Auftritt seines Teams: „Da hat heute al- les geklappt. Wir hatten auch Glück, einen guten Torhüter so- wie nach fünf Minuten einen Lauf. Es war eine tolle Mann- schaftsleistung und es war schön, dass die Jungs das kon- sequent durchgespielt haben.“ Erfolgreichster Torschütze beim Sieger war Pawel Genda, der achtmal traf. Im am nächsten kam Jan Schult, der sieben Er- folgserlebnisse aufweisen konnte. Bei noch elf anstehen- den Spieltagen hat das Greve- Team durchaus realistische Chancen den angestrebten Auf- stieg in die 1. Bundesliga zu schaffen. Voraussetzung dafür, ist aber eine verlustpunktfreie Serie bis zum Saisonende! AB

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