Online-Sportzeitung für den Norden 04_18

HaNDBaLL 1. BUNDeSLiGa SeiTe 15 Handball 1. Bundesliga 19. Spieltag: GWD Minden - HSG Wetzlar Füchse Berlin - SC Magdeburg TBV Lemgo - Eulen Ludwigshafen TVB 1898 Stuttgart - Rhein-Neckar Löwen VfL Gummersbach - MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt - TSV Hannover-Burgdorf FA Göppingen - TV Hüttenberg HC Erlangen - SC DHfK Leipzig THW Kiel - TuS N-Lübbecke 20. Spieltag: 08.02.2018 19:00 SC Magdeburg - VfL Gummersbach 08.02.2018 19:00 HSG Wetzlar - FA Göppingen 08.02.2018 19:00 HC Erlangen - SG Flensburg-Handewitt 08.02.2018 19:00 Rhein-Neckar Löwen - TBV Lemgo 08.02.2018 19:00 TSV Hannover-Burgdorf - GWD Minden 10.02.2018 20:30 Eulen Ludwigshafen - Füchse Berlin 11.02.2018 12:30 TV Hüttenberg - THW Kiel 11.02.2018 12:30 TuS N-Lübbecke - TVB 1898 Stuttgart 11.02.2018 15:00 MT Melsungen - SC DHfK Leipzig 26 : 24 23 : 23 29 : 25 23 : 29 17 : 25 27 : 27 28 : 17 27 : 26 29 : 19 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. PL. Rhein-Neckar Löwen 19 16 0 3 113 580:467 32:6 Füchse Berlin 19 14 2 3 47 562:515 30:8 TSV Hannover-Burgdorf 19 13 3 3 40 537:497 29:9 SG Flensburg-Handewitt 19 13 2 4 67 552:485 28:10 THW Kiel 19 13 1 5 79 560:481 27:11 MT Melsungen 19 12 2 5 35 519:484 26:12 SC Magdeburg 19 12 1 6 54 572:518 25:13 SC DHfK Leipzig 19 12 1 6 33 529:496 25:13 TBV Lemgo 19 8 3 8 -15 502:517 19:19 HSG Wetzlar 19 7 2 10 11 490:479 16:22 FA Göppingen 19 5 6 8 -4 517:521 16:22 GWD Minden 19 5 6 8 -28 499:527 16:22 HC Erlangen 19 4 4 11 -71 449:520 12:26 VfL Gummersbach 19 5 0 14 -58 475:533 10:28 TVB 1898 Stuttgart 19 4 1 14 -74 458:532 9:29 TuS N-Lübbecke 19 2 4 13 -78 430:508 8:30 Eulen Ludwigshafen 19 2 3 14 -74 440:514 7:31 TV Hüttenberg 19 2 3 14 -77 469:546 7:31 Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt. Große Verletzungssorgen Der THW Kiel bangt um den Einsatz von fünf Leistungsträgern Am kommenden Mittwoch be- endet der Deutsche Rekord- meister THW Kiel die pflicht- spielfreie Zeit mit einem Spiel der Königsklasse gegen den ungarischen Vertreter Telekom Veszprem. In einem Testspiel beim Flensburger Drittligisten DHK Flensborg konnte Trainer Alfred Gislason allerdings nicht seinen gesamten Kader einsetzen. Aber auch ohne die mit Blessuren von der Euro- pameisterschaft zurück ge- kehrten Spieler Rene Toft Hansen und Domagoj Duvnjak; die aus privaten Gründen abwesenden Chris- tian Dissinger und Niklas Lan- din – beide erwarten akut Nachwuchs – und den noch länger ausfallenden Christian Dissinger, zeigten sich die Landeshauptstädter den Dritt- ligisten haushoch überlegen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde mar- schierten die Zebras bereits zur Pause mit 23:11 davon. Im Verlauf der zweiten Spielhälfte wurde die Überlegenheit dann noch deutlicher . Letztlich ge- wann der THW dieses Test- spiel mit 47:21 und Trainer Al- fred Gislason zeigte sich mit den gezeigten Leistungen durchaus zufrieden. Erfolg- reichster Torschütze war mit Sebastian Firnhaber ein Ak- teur, der ansonsten überwie- gend in der Abwehr eingesetzt wird. Seine acht Erfolgserleb- nisse verdankt er der Tatsa- che, dass mit Wiencek und Toft Hansen die beiden etat- mäßigen Kreisläufer nicht da- bei waren. Die rund 750 Zu- schauer in der Flensburger Idraetshalle spendeten den Gästen anerkennenden Ap- plaus. Sechs Tage vor dem Champions League-Rückspiel gegen Telekom Veszprem muss der THW weiter große Verletzungssorgen beklagen: Allerdings hoffen die Verant- wortlichen darauf, dass sich einige Blessuren bis zum An- wurf am Mittwoch noch besei- tigen lassen. Berechtigte Hoff- nung besteht bei Kapitän Duvnjak, der die Muskelverlet- zung, die er sich beimAuftakt- spiel der Kroaten gegen Ser- bien zugezogen hat, wohl aus- kuriert haben sollte. Rene Toft Hansen wird weiterhin von Ad- duktorenproblemen geplagt; Lukas Nilsson, der mit den Schweden die Silbermedaille gewann, hat Achillessehnen- schmerzen und schließlich fällt Nikola Bilyk ebenso aus wie Christian Dissinger. Ein Come- back konnte hingegen Raul Santos in Flensburg feiern. Das Hinspiel beim ungari- schen Serienmeister wurde von den Zebras nach einem großen Kampf mit 24:26 ver- loren. Obwohl die Gislason- Schützlinge mit 15:12 in die Halbzeitpause gehen konnten, reichte es letztlich nicht für ei- nen Sieg. Gegen die vom ehe- maligen Flensburger Erfolgs- trainer gecoachten Ungarn zeigte besonders Steffen Weinhold, der acht Treffer er- zielen konnte, eine herausra- gende Leistung. Ljubomir Vranjes lobte die Zebras im Anschluss: „Der THW hat zwei der besten Torhüter der Welt. Wir hatten 60 Minuten lang Probleme mit Steffen Wein- hold.“ Nach dem Auftakt ge- gen Veszprem müssen die ze- bras am nächsten Sonntag beim Tabellenletzten der Bun- desliga TV Hüttenberg antre- ten. Am 15. Februar kommt dann Wetzlar in die Sparkas- sen-Arena. Und wieder drei Tage später kommt es in der heimischen Halle zur Revan- che in der Königsklasse, wenn der dänische Meister Aalborg zum Rückspiel antritt. Für den THW sind Siege in beiden Wettbewerben – Bundesliga und Champions League „über- lebenswichtig“. In der Meister- schaft heißt es die letzte Chance auf die Meisterschaft zu bewahren und in jedem Fall auch im nächsten Jahr an der CL teilnehmen zu können. aB

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